Guten Abend!
Da es in diesem Unterforum ständig zu Streitereien über die Künstlichkeit der Haarverlängerung geht, möchte ich Ihnen einen wissenschaftlichen Beweis liefern.
Die Frau als Kunstprodukt der Moderne
Zunächst müssen wir festhalten, dass die Frau von heute über mehr Rechte verfügt als noch vor dem 2. Weltkrieg. Unter anderem darf sie arbeiten gehen, also "eigenes" Geld verdienen und ist nicht mehr dazu verdammt, die Kinder und den Herd zu hüten.
Die Zeiten haben sich ebenso in die Richtung geändert, dass niemand mehr heiraten "muss". Kinder werden von Müttern oder Vätern alleine groß gezogen und auch über "alte Jungfern" zerreisst sich niemand mehr den Mund.
Die Frau ist also sehr eigenständig, im Grunde autark, jedenfalls so lange das Geld fließt.
(Die Frau darf natürlich auch ihren Ex-Ehemann finanziell ausnehmen, auf dieses Recht möchte ich jedoch nicht näher eingehen.)
Nun, da also kaum mehr ein Ehemann oder Kinder vorhanden sind, hat die Frau recht viel Zeit für sich. Von Natur aus beschäftigt sie sich gerne mit Verschönerungen - was tut frau demnach, wenn zuviel Geld und zuviel Zeit da sind?
Richtig, sie "investiert" das Geld in ihr Aussehen. Von Bekleidung, Schminke, Stylingprodukte über künstliche Körper-Accessoires bis hin zu Schönheits-Operationen.
Doch fragt sich frau auch, wofür sie sich eigentlich verschönert? Immerhin hat sie keine Zeit für einen Ehemann oder kein Geld für Kinder. Ein Teufelskreis!
Die Frau ist nicht nur äußerlich zu einem Kunstprodukt geworden, sondern droht auch innerlich zu einem zu werden. Die Frau stirbt aus Narzissmuss aus, mit ihr die Menschheit...
Auch der vielbeschworene "Neid" lässt sich auf dieses Phänomen zurück führen.
Stellen wir uns erneut die Frage: "Wofür verschönert sich eigentlich die Frau?"
Für Männer, auf die sie eigentlich pfeift, das haben wir schon festgestellt.
Doch da alle Menschen (und besonders Frauen) nach Anerkennung streben, fordern sie diese von ihren Geschlechtsgenossinnen ein. Das kosmetische Wettrüsten macht natürlich Spaß. Doch davon abgesehen, ist es für viele Frauen frustrierend, wenn sich Artgenossinnen über deren Künstlichkeit aufregen. Denn nicht jedes Weibchen ist gleich weit künstlich entwickelt. Um wenigstens den Hauch einer Anerkennungsgeste zu erhaschen, wird dem zurückgebliebenem grauen Mäuschen Neid unterstellt.
Doch Eigenlob stinkt bekanntlich, sodass die künstliche Frau irgendwann allein da steht.
Meine Frage an Sie, meine Damen:
Was kann frau tun, um ihre Art, ihren Ruf und um die Erbfolge zu retten?
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Madame Tussaud