Das sagt Ökotest zu diesem "Wunderstoff":
"Früher wurde Hyaluronsäure aus Hahnenkämmen gewonnen. Heute wird sie meist im Reagenzglas aus pflanzlichen Zellkulturen hergestellt. Hyaluronsäure gehört ebenso wie die Vitamine A, C und E sowie das Coenzym Q 10 zu den klassischen Antifalten-Wirkstoffen, die die Fältchen kurzfristig glatter erscheinen lassen. Das bedeutet, so lange die Haut eingecremt wird, erscheint sie etwas gestrafft. Wird die Behandlung gestoppt, ist die Wirkung wieder schnell dahin. Eine tatsächliche Wirksamkeit konnte bislang nicht belegt werden (vgl. ÖKO-TESTS Anti-Faltencremes und Anti-Aging-Cremes)."
Hier noch ein Textauszug aus der Wikipedia:
"Jedoch kommt es hierbei zu stärker ausgeprägten Nebenwirkungen (Brennen, Ausschlag, Rötung,...). Das Verfahren mit Hyaluronsäure bietet deshalb vorwiegend für Aufgeklärte und Eilige einen besonderen Vorteil. Die Präparate werden ständig weiterentwickelt, so dass sich dieser Umstand bald ändern kann. Ebenfalls ist diese Säure in speziellen Antifaltencremes enthalten, die partiell der äußerlichen Behandlung dienen. Der Preis dafür ist mit anderen Cremes gleicher Art zu vergleichen und marktüblich. Über die Qualität gibt es (noch) keine verbindlichen Daten, da schließlich nur Symptome aber nicht die Ursachen behandelt werden."
Dass dieser Stoff als Allergen gilt, ist auch nachzulesen in Susanne Kehrbuschs "Alles klar mit Haut und Haar".
Die angegebenen Links finde ich leider nicht sehr aussagekräftig, da sie in erster Linie die Interessen der Pharmaindustrie unterstützen und damit letzten Endes auch ihre entsprechenden Produkte bewerben wollen.