Haarewaschen...
ist offenbar doch komplizierter als ich angenommen habe. Jahrzehnte habe ich sie mir täglich gewaschen, auch wegen der Arbeit..Geruch und Fett. Nun habe ich das aber auch ohne die Arbeit beibehalten und quäle mich seit Jahren mit Haarausfall herum, ich habe feines und dünnes Haar.
Seit kurzem habe ich im internet nach den Gründen dafür gesucht und bin auf zu häufiges Haarewaschen als möglichen Grund gestossen.
Seit 4 Wochen teste ich nun aus, den Zeitraum zwischen den Wäschen zu verlängern. Bin derzeit bei einmal die Woche mit in Wasser aufgelöstem Shampoo dazwischen mal mit Eigelb oder Backpulverlauge. Es gäbe noch Heilerde aber das ist mir zu schmutzig, mir die auf den Kopf zu schmieren.
Nun muss ich feststellen, dass der Haarausfall rapiede zuückging, auch das Nachfetten wird langsam weniger. Zwichen den Wäschen versuche ich die Haar nach hinten zu stecken, der Übergang ist hart, aber wenn ich dann volleres Haar bekomme, wäre ich echt froh.
Es ist auf jeden Fall so, das ich beim Ausspülen nicht mehr die Hände voller Haare habe, so wie früher. Heute konnte man sie direkt zählen...20 Stück schätze ich mal.
Früher war der Badboden nach dem Föhnen übersäht mit Haaren, jetzt nicht mehr.
Ich habe durch die Recherchen im Netz festgestellt, dass sich Viele die Haare täglich waschen und Probleme haben. Es gibt auch Leute die behaupten, das Fettes Haar und Haarasufall nich an der Häufigkeit des Waschens lägen.
Ich jedenfalls wollte es mal ausprobieren und bleibe nun mal dabei, denn die Haare sollten dann auch schneller wachsen. Man muss bedenken, dass in den Shampoos und Spülungen, Farben und so weiter, jede Menge Chemie steckt, welche in die Kopfhaut eindringt und eventuell die Haarwurzeln schädigt.
Darum färbe ich auch nicht, weil ich beobachtet habe, das Frauen die jünger sind als ich und schon seit vielen Jahren färben, durchgehend graue Haare haben. Ich jedoch nicht.
Ich hoffe das hilft Jemandem.