Hallo Annemi,
ich kann dir zwar keine pauschale Antwort geben, aber ich kann dir sagen, wies bei mir war.
Ich war zwei Tage nach der OP noch im Krankenhaus, was aus meiner Sicht völliger Blödsinn war, da ich schon am Morgen nach der OP rumgetippelt bin, geduscht habe (etwas umständlich und mit Ausnahme der Brust natürlich) und mich angezogen habe. Haare waschen war allerdings schlecht, da brauchte ich knapp eine Woche Hilfe.
Ich hatte so gut wie keine Schmerzen, die Drainage hatte gepiekst, wurde aber am Tag nach der OP gezogen.
Ich bin am dritten Tag danach schon wieder Einkaufen gegangen, nur Leichtes allerdings und etwas steif ^^
Wie das allerdings mit Kindern aussieht...das kann ich nicht sagen. Ich nehme mal an, dass ein Kind im Krippenalter evtl noch getragen werden muss, davon würde ich dringend abraten. Die Narben stehen nach einer Verkleinerung unter Spannung, da ist schwer heben Tabu.
Ein Kind anziehen, soweit es ein bisschen mitmacht wird wohl gehen.
Also alle Aktionen mit Strecken (Arme nach oben), schwer heben und solche Sachen, die Druck auf die Brust ausüben würde ich schon vermeiden. Nicht nur, dass es der Heilung schadet, es kann auch ganz böse aufreißen unter der Haut.
Hast du nicht die Möglichkeit, dass eine andere Mutter aus der Kita/Krippe dir die Kids nach hause bringt? Ich weiß auch nicht, wie das mit einer "Haushaltshilfe" von der KK aussieht. Ich mein, die OP ist "selbstverschuldet", aber die Probleme sind ja dann nunmal da.
LG
Toshi