avice_12124466Brustkrebsrisiko
Wenn bereits die Krebszellen zu den Achseln hin wandern zeigt das doch auch, dass hier gewisse Bewegungen im Körper vorhanden sind. Und Giftstoffe können sich auch in der Lymphflüssigkeit befinden - die kommt eben nicht mal schnell an der Niere vorbei. Wobei ich auf den Kommentar, dass Brustkrebs vermehrt in Richtung zu den Achseln auftritt und dies etwas aussagt, auch gerne zurücknehme - das war nur eine Schlussfolgerung meinerseits. Bestehen bleibt jedoch meine Aussage, dass das Rasieren der Achselhaare mit dem Anstieg des Brustkrebsrisikos in Verbindung steht.
Zum Brustkrebsrisiko:
Du schreibst 72.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland.
Lebenserwartung eines im Jare 2000 geborenen Mädchens in Deutschland: knapp über 81 Jahre
Das bedeutet der Annahme, dass es jedes Jahr konstant 72.000 Neuerkrankungen gibt, dass es im Leben einer durchschnittlichen Frau, die im Jahr 2000 geboren wurde, 72.000 * 81 = 5.832.000 Brustkrebsneuerkrankungen gibt.
Ungefähre Anzahl der weiblichen Bevölkerung in Deutschland, zu der die 72.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Relation zu setzen sind: 40.000.000
5.832.000 Brustkrebsneuerkrankungen während eines Lebenszyklus (81 Jahre) bei einer konstant angenommenen Bevölkerung von 40.000.000 Frauen ergibt also einen Prozentsatz von rund 14,6% der weiblichen Bevölkerung, die im Laufe eines Lebens Brustkrebs bekommt. Und das ist rund jede 7. Frau (jede 6,86. Frau).
Wie gesagt, noch nicht eingerechnet sind Faktoren, die erst in der Zukunft ihre Auswirkungen zeigen, sowie eine steigende Lebenserwartung. Und da deine Zahl die Neuerkrankungen sind, fallen auch keine Rückfälle von bereits betroffenen Frauen unter diese Berechnung.