Falsch beraten?
Hallo,
komisch, ich habe folgenden Eindruck von deinem Beitrag: "Ich möchte jetzt CHANNOINE schlecht machen. Damit man mir das glaubt und nicht denkt, ich sei von der Konkurrenz, sage ich am Anfang, ich bin zufriedene Kundin!". Alles was nach dieser Aussage kommt ist so negativ und vor allem so falsch, dass es sehr unglaubwürdig klingt. Selbst eine Beraterin, die erst kurze Zeit bei CHANNOINE dabei ist, kann nicht so viele falsche Informationen in einem Beratungstermin verbreiten. Deshalb stellt sich für mich die Frage, warum dieser Beitrag, wenn die verbreiteten Informationen nicht korrekt sind?
Ich denke, hier kann jede Leserin ihre eigenen Schlüsse ziehen.
Dennoch möchte ich auf deinen Beitrag reagieren:
- Jede Beraterin kann selbst bestimmen, wie viel Zeit sie in Ihre Beratungsstelle investiert. Sie verdient auch Geld wenn sie wenig Zeit investiert. Je mehr sie investiert, desto mehr kann sie verdienen. Das ist leistungsgerechte Bezahlung.
- Der Aufbau eines Kundenstammes ist nicht schwierig und man erhält (gerade in der Anfangszeit) auch sehr viel Unterstützung.
- Natürlich muss man aktiv sein und gerne mit Menschen Kontakt haben, sonst ist es der Falsche Beruf.
- Die Erstausstattung, mit der die Beraterinnen arbeiten ist nicht kostenlos, denn CHANNOINE legt viel Wert auf langfristige Beziehungen, sowohl zu den Kunden als auch zu den Partnern. Würde die Erstausstattung "verschenkt" werden, dann hätte man viele Berater mit der Einstellung "Ich probiere es mal, wenn es nicht funktioniert, höre ich wieder auf. Die Produkte kosten mich ja nichts." Hier fehlt die Ernsthaftigkeit. Wenn man aber etwas bezahlen muss, dann macht man sich eher Gedanken, ob der Beruf geeignet ist. Des Weiteren müsste CHANNOINE die Kosten für die Erstausstattung auch wieder erwirtschaften, was zu Lasten der Provision gehen könnte. Ich bin z.B. der Meinung, lieber investiere ich einen kleinen Betrag in meine Selbständigkeit und erhalte danach eine höhere Provision, als eine kostenlose Erstausstattung zu beziehen und dann eine niedrigere Provision zu erhalten. Was meinst du?
- Die Erstausstattung ist nicht fix, sie wird auf die Ziele und die finanziellen Möglichkeiten jeder Beraterin individuell zugeschnitten. Der Einstig liegt hier bei ca. 250,- EUR. Ist das " ... sehr viel Geld ..."?
- Ob die Produkte teuer sind, ist Ansichtssache. Ich habe dazu in diesem Forum bereits einen Beitrag geschrieben und möchte mich hier nicht wiederholen. Nur noch ein kleines Sprichwort hierzu: "Wer nix weiß, redet über den Preis!"
- Jede Beraterin kann nur so gut sein, wie ihre Ausbildung. Deshalb legt CHANNOINE sehr viel Wert darauf. Das man hierfür eine gewisse Zeit aufwenden muss, liegt auf der Hand. Man kann das umfangreiche, dort vermittelte Wissen nicht in ein paar Stunden vermitteln. Doch ob ein Aufwand von 5 Tagen für zwei Seminare zu Beginn einer Beraterschaft als " ... sehr zeitaufwendig ... " zu bezeichnen sind, möchte ich bezweifeln. Es ist eher so, dass ich meine Frau bremsen muss, nicht noch öfter auf die Seminare zu gehen, denn die sind immer interessant, aktuell und man kann sich sehr gut austauschen und Kontakte knüpfen. Und auch bei den Seminaren gilt die Regel: Jeder bezahlt die Kosten, die er verursacht. Deshalb werden die Seminarkosten auch nicht auf die Gemeinschaft umgelegt, jeder Teilnehmer trägt die Kosten von 35,- EUR pro Seminartag selbst. Ist das viel für den gebotenen Inhalt? (Und zudem steuerlich absetzbar)
- Die Provision wird anhand einer einfachen Formel berechnet und liegt bei ca. 40% vom Umsatz, d.h. wenn man 100 EUR verkauft, werden ca. 40 EUR wieder auf das eigene Konto überwiesen. Ich wage zu behaupten, dass ist nicht wenig! Zeige mir bitte einen Selbständigen, der mit einer Umsatzspanne von 40% rechnen kann?
- Zusätzlich erhält jeder Beraterin einen umsatzabhängigen Naturalrabatt von ca. 2,5%, für den sie sich ihre "Vorführprodukte" bestellen kann. Diese sind also kostenfrei!
- Hier als Ausnahme eine richtige Aussage: Die Behandlungsdauer liegt i.d.R. zwischen 1 - 1,5 Stunden. Es kann mal schneller gehen, mal wird mit eine Kundin ein Gläschen Sekt getrunken, dann kann es auch länger dauern.
- Ich schätze, meine Frau hat einen Stundenlohn von 130-150 EUR. Ist das "... nur ein kleiner Stundenlohn ..."?
- Spaß und Lust sollte man natürlich haben, sonst springt der Funken bei den Kunden nicht über. Aber die stetigen Zuwachsraten (Kunden und Partner) geben uns Recht: Wir sind auf dem richtigen Weg!
- Ich könnte dir aus dem Stehgreif ein dutzend Beraterinnen nennen, die alleine mit ihren Einkünften aus Produktverkäufen locker drei Familien ernähren könnten. Und hierbei habe ich noch nicht einmal die Erfolgsprovision mit eingerechnet die man durch die Gewinnung und Betreuung weiterer Partner bekommt!
Ich hoffe, die korrigierten Informationen sind nützlich für dich.
Gruss
Tom
www.beautyteam.info