Also scheinbar scheint es hier ein paar missverständnisse zu geben! Ein rasierter intim berreich ist nicht Hyginischer als ein behaarter... Jetzt mal ernsthaft warum sollte die natur uns schamhaare wachsenlassen wenn sie unhyginisch wären?!?! In der Natur wäre das unser Tod! Tatsache ist das schamhaare sogar bakterien abhalten und die natürliche scheiden flora unterstützen ohne haare ist die frau viel höheren riskien zb. eine blasen endzündung oder einen scheiden pliz zu bekommen!!
Bitte Geht nicht von falschen thesen aus! Es sieht vielleicht ohne haare steriler aus istes aber eben nicht!!
Eine Funktion der Schambehaarung ist die Unterstützung der Verdunstung der Duftdrüsen-Sekrete (Pheromone). Die Schamhaarentfernung kann deshalb die sexuelle Anziehungskraft auf Sexualpartner vermindern, die den Interuch als stimulierend empfinden.
Die (Nass-) Rasur kann bei empfindlicher Haut zu Irritationen und Rötungen führen.
Bei der Nassrasur besteht die Gefahr von Schnittverletzungen. Eine Folge der Intimrasur kann die Bildung von Entzündungen, Pusteln und eingewachsenen Haaren in den Folgetagen nach der Rasur sein. In Extremfällen können durch derartige Entzündungen auch Abszesse entstehen. Diese Probleme treten vor allem bei der erstmaligen Rasur auf, sowie bei der Rasur nach längerer Unterbrechung. Sie reduzieren sich bei vielen Menschen von selbst bei regelmäßiger Nachrasur. Dies ist aber nicht in allen Fällen so, da entstandene Pickel durch das Nachrasieren wieder geöffnet werden können bzw. anfangen können zu bluten. Hilfreich sei auch die Anwendung von beruhigenden Substanzen wie Lotionen oder Babypuder direkt nach der Rasur, da dadurch die rasierte Haut besser heilen kann und Juckreiz, Reibung sowie Pickelbildung verhindert werden können. Die Verwendung von Ölen oder Cremes mit Alkohol und Zusatzstoffen kann zu starkem Jucken, Hautreizungen, Entzündungen und eingewachsenen Haaren führen. Im Handel erhältliche speziell entwickelte Rasieröle, Rasierseifen und Cremes sollen das Auftreten kleiner Verletzungen und Pickel verringern. Auch kann auf Produkte zur medizinischen Haut- und Schleimhautdesinfektion zurückgegriffen werden, beispielsweise Produkte mit dem Wirkstoff Octenidin. Diese sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich.
Der Hauptnachteil bei allen Formen der Epilation, sei es beim Brazilian Waxing oder mit einem Epilierer, liegt in den damit einhergehenden Schmerzen. Die Schmerzempfindung kann zwischen den Personen stark variieren. Auch wenn diese durch Auftragen von anästhetisch wirkender Creme reduziert werden können, so wird die Prozedur jedoch generell zumindest als unangenehm empfunden. Der Vorteil liegt dafür in weitaus längerer Haarlosigkeit, mit der Zeit abnehmenden Haaren und keinen Stoppeln.
Nach Entfernen der Körperbehaarung im Schambereich, den Achseln und zwischen den Gesäßbacken kann es bei körperlicher Betätigung (z. B. Fußmärschen) unter Umständen zu Hautreizungen kommen, da das Scham- bzw. Achselhaar verhindert, dass Haut auf Haut reibt (Friktionsschutz). Ein gelegentlich unterstellter Zusammenhang zwischen Intimrasur und Vaginalpilzen bzw. bakteriellen Infektionen besteht jedoch nicht.
Bei einigen Frauen stehen die inneren Schamlippen über die äußeren hervor, was von manchen Menschen mitunter als unästhetisch empfunden wird. Durch die Enthaarung in diesem Bereich tritt dies dann deutlicher hervor, was letztlich auch den Trend zur Labioplastik, insbesondere der Schamlippenverkleinerung, mitbedingt.
Bei vielen gynäkologischen Operationen (beispielsweise Gebärmutterentfernung durch die Scheide) wird eine Schamhaarentfernung durchgeführt, um das Operationsgebiet besser desinfizieren und abdecken zu können. Außerdem können lange Schamhaare die Sicht behindern oder versehentlich in Operationswunden eingenäht werden. Diese Rasur sollte erst kurz vor der Operation erfolgen. Aus organisatorischen Gründen wird sie im Krankenhaus oft schon am Vorabend vorgenommen. Das hat den Nachteil, dass sich mikroskopisch kleine Hautschnitte innerhalb der nächsten Stunden infizieren können. Diese Entzündungen verschlechtern die Antisepsis des Operationsfeldes. So empfiehlt das Robert Koch-Institut die Haarkürzung bei allen Operationen durch spezielle Schneidgeräte auf ca. einen halben Millimeter Länge. In vielen Kliniken hält sich statt dessen aber noch die gegenteilige Praxis, nämlich eine Rasur auch dann durchzuführen, wenn sie eigentlich nicht notwendig ist, beispielsweise vor einer Ausschabung.