Skeptische Blicke beim Friseur sind berechtigtDie Annahme, dass Friseure für die Haarwäsche nur beste Shampoos verwenden, ist häufig falsch. Viele Produkte sind lediglich teuer, aber nicht gesund, meldet Öko-Test im aktuellen Ratgeber zum Thema Kosmetik und Wellness. Die Tester bewerteten keines der 15 Friseurshampoos für strapaziertes und trockenes Haar mit sehr gut. Drei Shampoos bekamen die Note gut (Alcina, Clynol, Kadus). Fünf erhielten das Urteil ausreichend (Aveda, Keranelle, Kérastase, Londa). Vier Shampoos fielen mit ungenügend durch (Tigi, LOréal, Paul Mitchell, Revlon). ZUM THEMA
Öko-Test:
Gerhard Meirs zehn beste TippsDie Untersuchung im Labor ergab, dass einige Produkte Formaldehyd und Formaldehyd-Abspalter als Konservierungsmittel enthielten. Diese Stoffe können die Haut, aber auch Augen und Atemwege reizen. Außerdem fanden sich in drei Proben umstrittene halogenorganische Verbindungen, die als Auslöser von Allergien und sogar Krebs gelten. Fünf Produkte waren mit aggressiven Duftstoffen parfümiert das Produkt von Tigi sogar mit dem starken Allergen Cinnamal. Drei Shampoos dufteten durch eine polyzyklische Moschusverbindung, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichert und unter Verdacht steht, Leberschäden zu verursachen.
Billig-Shampoos sind besser
Die 27 Shampoos, die in Drogerien, Supermärkten und Discountern erhältlich sind, kamen im Test besser weg. Mehr als die Hälfte der Produkte erhielt die Note sehr gut (darunter die dm-Naturmarke Alverde) oder gut (z. B. Nivea, Weleda, Bebe oder Schauma). Gefährliche Duftstoffe fanden sich zum Beispiel im Shampoo der Marke Pantene Pro-V
versteht das jetzt nicht falsch...soll keine Meinung meinerseits sein, da aber oft Fragen aufkommen, kann sich hier ja jeder einen Denkanstoß holen oder es aber auch sein lassen :-)