joanne_11918339Jeder ist natürlich letztlich für sich selber verantwortlich
Hi Penelope,
so hart es klingen mag, aber wenn er deine Ratschläge und Bedenken nicht Ernst nimmt, und er dich sogar auffordert, damit aufzuhören,
dann lass es sein!
Ich weiß, dass es sehr schwer für dich ist, aber wenn er sich nicht helfen lassen will, dann musst du das wohl oder übel akzeptieren.
Er gehört dann zu den Menschen, die den ersten Herzinfarkt oder Schlaganfall hoffentlich überleben und vielleicht, ja, vielleicht dann einsichtig werden.
Ja, es ist tatsächlich eine Sucht ... und deswegen ist er vielleicht auch Sachargumenten gegenüber nicht zugänglich. Ich denke nicht, dass er Gehirnzellen durchs Rauchen verloren hat, und ich glaube sogar, dass er rational auch weiß, dass sein Rauchen neben dem Bluthochdruck ein weiterer Risikofaktor ist. Aber all das steht zurück hinter seiner Sucht.
Was für dich aus meiner Sicht wichtiger ist, ist das, was du selber schon andeutest, dich vor diesem schwarzen Loch zu schützen, indem du dich etwas von ihm emotional zurück ziehst.
Und das ist nicht rücksichtslos von dir; das was er macht, ist mindestens genauso schlimm, denn er nimmt auf deine Gefühle, Empfindungen und Ängste ja auch keine Rücksicht.
"Aber ist das ein Zusammenleben - kann man mit jemanden verheiratet sein, den man eigentlich schon abschreibt???
Weiss nicht mehr weiter."
Das kannst nur du dir selber beantworten.
Otilein