In Antwort auf sudhir_12140593
Augenränder weg nach Xanthelasma - Laserbehandlung
Habe selber Augenringe, die mich brutalst stören und war immer kritisch gegen Laser. Vor 8 Wochen bekam ich dann zur Krönung noch Xanthelasmen dazu, das sind lokale Fettsoffwechselstörungen, die sich als quitschgelbe Flecken auf der Haut manifestieren, welche von allein nie besser werden. Betroffen waren beide Unterlieder (sichelförmig max. 4 cm. lang und max. 4 mm. breit) und beide Oberlider (mit je einem Flecken ca. 1/2 Quadratzentimeter). Behandlungsmethoden sind entweder schneiden oder lasern - habe mich für letzteres entschieden, womit wir beim Thema wären: Der Eingriff ist nun 14 Tage her und - ich kann mein Glück kaum fassen - die Augenränder sind im gelaserten Bereich und bis zu 3 mm darum herum verschwunden! Bin auf die weitere Entwicklung sehr gespannt und werde in jedem Fall weiter berichten. Wenn sich der Effekt als dauerhaft herausstellt und die Narbenbildung dezent bleibt suche ich mit einen Arzt, der mir ein hübsches Lochmuster in die verbliebenen Problemzonen brennt!
Update zu Augenränder weg nach Laserbehandlung
Leider war der Erfolg nicht von Dauer, ich nehme mal an, das bedingt durch die Wundheilung, auch das umliegende Gewebe vorübergehend besser versorgt wurde und dadurch frischer aussah. Die behandelten Stellen haben ihr rosiges Aussehen inzwischen eingebüßt, sie sind etwas blasser als die restliche Haut im Gesicht und deutlich heller als die Augenränder, in deren Zentren sie sich dummerweise befinden. (Möglicherweise hat es die Hautpigmente bei der Behandlung zerrissen, aber egal, besser blass als quietschgelb; habe zum behandelnden Arzt gesagt brennen Sie alles nieder, was Sie im entferntesten an ein Xanthelasma erinnert, ich will keine Rezidive!)
Aus eigener Erfahrung kann ich deshalb nunmehr behaupten, dass man die Augenringe mit forcierten Lasereinsatz durchaus sehr viel heller bekommen kann, die Aufhellung fällt aber so massiv aus, dass man nach einem großflächigem Einsatz eventuell Ähnlichkeiten mit Niki Lauda aufweisen könnte. Das Problem dürfte dann in erster Linie im scharfen Farbübergang zwischen behandelten und unbehandelten Hautpartien liegen. Ich werde in diesem Zusammenhang die weitere Entwicklung der Fraxel - Verfahren im Auge behalten, bei denen meines Wissens im Moment noch mit geringeren Energien gearbeitet wird als bei den ablativen Verfahren, welche bei mir bisher zum Einsatz kamen.
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