Hallo,
ich weiß nicht, ob ich in diesem Teil des Forums richtig bin.
Ich bin 28 jahre alt und habe eine Körbchengröße von 80G.
Ich habe aufgrund mehrerer Beschwerden und eines Attestes von meinem Ortophäden einen Antrag bei der KK für eine Kostenübernahme zur Brustverkleinerung gestellt.
Heute hatte ich den Termin beim Medizinischen Dienst und ich bin echt enttäuscht.
Erst mal meinte er, dass mein Orthopäde anstatt eine Brustverkleinerung zu verlangen, mir doch eher Sport etc. verschreiben sollte, damit mein Rücken stärker wird.
Das ich aber schon einen krummen Rücken habe aufgrund der schweren Brust und der Arzt deshalb erst mal die Ursache beheben will, darauf ist er gar nicht eingegangen.
Außerdem meinte er, ich hätte nur 80 F (weil das in meinem BH stand. War ein alter)
Der würde auch super passen. Also wäre nicht zu klein.
Das der Busen unten raus rutscht, weil der BH den gesamten Busen nicht mehr fassen kann, hat er gar nicht beachtet.
Er hat mir auch sofort gesagt, dass die KK die Kosten für eine Brustverkleinerung gar nicht mehr übernehmen muss und Widerspruch oder klagen würde mir sowieso nix bringen, die Gerichte würden das sowieso abschmettern.
Er hat auch die ganze Zeit darauf rumgeritten, dass ich nicht genügend biem Orthopäden war (was bringt es mir, wenn ich jeden Monat dahin gehe? Das ist ja nicht wie beim Hausarzt, wo man Medikamente gegen das Wehwehchen bekommt und dann ist es wieder gut)
Ich hab in dann nach einer Tendenz gefragt, was er der KK raten würde und da hat er mir durch die Blume gesagt, dass er ihnen von einer Kostenübernahme abraten wird.
ich solle mir lieber einen BH mit breiteren Trägern kaufen und mir Sport machen, dann würde sich das Problem mit den Schmerzen von selbst lösen.
ich fühlte mich echt verarscht von dem.
Auch sei ich viel zu dick.
Ich bin 1,64 groß und wiege 68,7 Kilo.
Ok. Ich hab keine Modelmaße, aber über Adipositas würde ich noch nicht reden.
Und davon wiegen pro Seite alleine 1,4 Kilo die Brüste!!!
Der soll mal 1 Jahr lang mit 2,8 Kilo Brüsten durch die Gegend laufen, dann würde der sowas nicht sagen!!!
Was soll ich denn jetzt machen, wenn die Kostenübernahme abgelehnt wird?
Klagen kann ich nicht, dass ich noch Studentin bin und keine Rechtschutzversicherung habe.
Darauf hofft er auch wohl.
Würde mir Widerspruch was bringen?
Und wenn ja, was soll ich darein schreiben bzw. was soll ich machen, damit der auch was bringt?
Wäre super wnen mir da jemand helfen könnte.