Nachdem meine früher sehr kleinen Brüste durch Schwangerschaft & Stillen zunächst gewachsen waren blieben irgendwann nur noch leere Hängebrüste zurück, die mich komplett unglücklich machten.Ich habe dann vor zehn Jahren mit 35 J. per Achselhöhlenschnitt, über den Muskel gelegt, eine Brustvergrößerung gewagt , 300 ml beidseitig. Habe dadurch eine angenehme Körbchengröße (85B) bei 70kg und einer Größe von 1,77m sieht das auch harmonisch aus. Wenige Monate nach der OP wurde jedoch bereits in der linken Brust eine leichte Kapselfibrose sichtbar, mit der ich aber bis vor kurzem gut leben konnte. Die zunehmenden Schmerzen , die sich auch bereits auf die naheliegenden Muskeln /Regionen und somit auf meinen Gemütszustand unangenehm auswirken erlauben mir nichtmehr auf der Seite zu liegen. Auch ein kleiner Druck auf meine Brust bei Umarmungen, Berührungen etc. ist schmerzhaft geworden. Da ich laut Ultraschalluntersuchung kaum einen Fettsaum/Eigengewebe habe, trau ich mir ein Implantatwechsel nicht zu, da beim Herausoperieren weiteres Eigengewebe verloren ginge und man mir außerdem sagte, das ich die Brüste jetzt auch straffen lassen müsste, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Leider garantiert ein Implantatwechsel ja nicht, dass die Kapselfibrose nicht wieder auftritt. Aufbau mit Eigenfett ist mir zu riskant, außerdem müsste ich meine Brüste dann verkleinern lassen und vor den dabei entstehenden Narben / evtl. späteren Komplikationen schrecke ich gerade in der jetzigen Situation zurück. Ich bin auf der Suche nach einem Rat: Eigentlich wollte ich mir erst im Alter die Implis wieder entfernen lassen und noch kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen... Hat jemand bitte einen Rat für mich? Vielen Dank!