Hi ihr Lieben,
nachdem ich meinem Tattoowunsch nachgegeben habe, möchte ich nun auch meinem Piercingwunsch nachgehen.
Ins Auge gefasst hierfür habe ich das Septumpiercing, allerdings die etwas unauffälligere Art mit einem Stab oder Barbell, sodass nur die Kugeln zu sehen sind.
Allerdings ist es das erste Mal, dass ich so richtig Schiss davor habe. Mein Piercer hat mir bereits erklärt, er könne es betäuben ("mit einer Lösung, die ebenfalls im Krankenhaus verwendet wird, um kleine Wunden zu nähen" - meint er damit Xylocain?) und das Stechen an sich sehe ich als geringstes Problem.
Ich habe mehr Angst vor der Abheilphase. Meine bisherigen Piercings waren eher unkompliziert (Zungenbändchen, Lippenbändchen, Labret und Lobes), aber an das Septum kommt man ja relativ schwierig zwecks säubern, oder?
Ich bin auch eine ziemliche Rotznase (Allergie, Heuschnupfen, Kälte), ist das eher negativ zum Abheilen?
Was sollte man zum Reinigen, bzw. Desinfizieren benutzen? Octenisept soll ja nicht so gut sein, da es die Haut austrocknet. Und Salzwasser könnte doch relativ schmerzhaft sein :lol:
Kann man die Stellen auch mit Panthenol oder Bepanthen einschmieren, damit die Wunden besser abheilen??
Wie habt ihr das gemacht, womit habt ihr wie oft gereinigt? Wie lange tat euer Septum nach dem Stechen weh?
Kann man ganz normal die Nase ausschnauben oder ist "tupfen" eher besser?
In welchem Falle kann es eitern?
Ich hoffe, ihr könnt mir mal aus eigenen Erfahrungen berichten, denn Piercer sagen ja allgemein dasselbe. Mich würden nur eure persönlichen Erfahrungen interessieren - was ihr gemacht bzw. nicht gemacht habt, was daraus resultierte usw.
Vielen lieben Dank - nehmt mir die Angst :lol:
Grüße,
Sandra