Also
beim färben werden IMMER pigmente zerstört. weil jede coloration UND intensivtönung, sowie natürlich auch blondierungen, wasserstoffperoxyd enthalten.
wie strapaziös das für's haar ist, hängt lediglich von der konzentration des h2o2 ab. blondierungen enthalten einfach konzentrierteres h2o2 als colorationen und diese wiederum enthalten höher konzentriertes als intensivtönungen.
aber mir ist es ein rätsel, warum deine haare sich insgesamt schlechter anfühlen, wenn lediglich der ansatz neu behandelt wird und die längen nix mehr abbekommen - das macht eigentlich nicht wirklich sinn bzw. sollte nicht so sein.
färben ist definitiv weniger strapaziös als blondieren, aber mit einer stark aufhellenden farbe zu färben ist nicht viel besser für's haar. allerdings heißt das nicht, dass man unbedingt komplett auf blonde haare verzichten muss... aber es kommt natürlich auch drauf an, wie deine naturhaarfarbe aussieht und wie stark diese behandelt werden muss, um auch auf einen schönen blondton zu kommen.
haare die abbrechen sind logischerweise porös, das kann aber auch am zu heißen fönen, zu viel sonne, chlor, falsches bürsten und unliebsamem behandeln liegen. wer blondiertes haar hat, wie du, muss logischerweise mehr auf sein haar achten, als jemand der naturbelassenes haar hat. das heißt: gut pflegen, vorsichtig damit sein und auf weitere strapazen weitest gehend verzichten!
LG