Hallo moni
meine brustverkleinerung war am 29.3. und auch ich hatte ziemlichen bammel vor diesen drainagen.
sie drückten unter den armen, dagegen gabs sofort hilfreiche schmerzmittel, das entfernen war dann soviel harmloser, als ich angsthase das befürchtet hatte. wie zahnfee schon schreibt, wurde der druck erst abgelassen, dann musste ich eine bestimmte atmung machen (hab ich vergessen wie, also du siehst, es sind KEINE schlimmen erinnerungen, sonst wüsste ich es noch) und schon wars vorbei.
es war ein KOMISCHES gefühl beim rausziehen, keinerlei schmerzen, aber ich spürte kurz, dass in der brust was gemacht wird, da das aber nur sekunden waren, wars vorbei, ehe ich mich damit befassen konnte. das schlimmste war wirklich VORHER die angst, ich sass total verkrampft da und wartete auf ein grosses ereignis und musste kurz danach selber über mich lachen.
zum glück hatte ich eine wunderbare krankenschwester, die das alles so ruhig und souverän machte, dass es mir danach richtig peinlich war, mich so ängstlich verhalten zu haben.
seitdem ich eine wunderschöne kleine B brust habe, fühle ich mich wie neugeboren und selbst wenn die drainagen tatsächlich schlimm gewesen wären, würde mich das keinen moment abhalten, die OP wieder machen zu lassen.
dieses neu lebensgefühl ohne die last der schweren brust (entnommen 1,2 kg insgesamt) ist so herrlich, dass ich dich nur bestärken kann, die OP machen zu lassen, die ich auch ansonsten bestens weggesteckt habe, die heilung verlief optimal.
such dir die richtige klinik mit einem kompetenten arzt, da wirst du im gespräch schon viel beruhigung erfahren und die drainagen streich einfach bei deinen ängsten, denn sie sind keine sekunde drandenken wert,
alles gute für dich,
lg andrea