Dehnungsstreifen - Einer muss es euch ja mal sagen (Help Guide)
Liebe Damen, in einem anderen Hilfsposting hab ich es kurz gemacht und nun will Ich es euch mal zusammenfassen.
Ich konnte schon vielen Frauen mit diesem Problem helfen, und da hier doch recht viele daran verzweifeln schreibe Ich euch in den Folgenden Absätzen einen kleinen Help Guide.
Lest euch ALLES durch, es ist unumgänglich, dass Ihr vorher versteht, woher das eigentlich kommt.
--- Achtung! Rechtschreibfehler sind sehr wahrscheinlich und man möge Sie ignorieren ---
Was sind nun Schwangerschafts & Dehnungsstreifen?
Schwangerschaftsstreifen, Dehnungsstreifen, Hautrisse, das Phänomen hat viele Namen. Faktisch richtig ist der ausdruck Bindegewebschwäche.
Um zu verstehen wie man Ihnen entgegenwirkt, Sie vorbeugt, müsst Ihr zuerst wissen Wie es überhaupt dazu kommt.
Wie entstehen Sie also?
Vorweg, da der Menschliche Genpol exorbitant Groß ist, gibts natürlich Menschen die mehr und andre Weniger bekommen. Bekommen kann Sie dennoch jeder. Die Streifen selbst sind wie bereits erwähnt eine Bindegewebsschwäche, Risse im Bindegewebe.
Das Bindegewebe besteht aus elastischen Kollagenfasern. Kollagen ist ein Protein und nimmt mit über 30% den Platz Nr 1 in den meist vertretendsten Proteinen im Körper ein. Die Bindegewebsschicht Dient dem Körper als Stützgewebe, und nicht zuletzt auch als Wichtiger Proteinspeicher. (das ist wichtig! behirnen )
Der Grund warum es irgendwann zu reißen beginnt und die Haut der Frau nun entgültig individualisiert ist ein Proteinmangel des Körpers, der sich schon lange zieht.
Denn, herrscht im Körper ein Proteinmangel, so muss der Körper gezwungenermaßen auf seine Reserven zurückgreifen. Das sind nun mal vor allem der Kollagenspeicher und die Muskulatur. Da Frauen zudem noch eine sehr viel schwächere Muskulatur haben, ist es natürlich logisch, das der Kröper noch viel mehr auf diesen Speicher zurückgreifen muss.
Und hier beginnt der Teufelskreis, den kaum eine Frau denkt bei Dehnungsstreifen an das Theme Ernährung und stellt diese daher auch nicht um.
Somit schreitet die suggestive Vernichtung des Bindegewebes immer weiter Fort. Es wird daher Schwächer und Schwächer. Stellt es euch wie eine Federkernmatratze vor, desto mehr Federn verschwinden, desto weniger toll werdet Ihr schlafen.
Allenvorann natürlich in der Schwangerschaft wo der Proteinbedarf förmlich explodiert, der Körper bei einem Mangel das Bindegewebe regelrecht ausschlachtet und gleichzeitg überbeansprucht.
Nun haben wir die Ausgangsposition, nämlich ein Schwaches Bindegewebe geschaffen, kommt hier nun eine Belastung hinzu. Sei es Anstrengung, Arbeit, Sex oder die Schwangerschaft, so kapituliert das Bindegewebe, es hat zu viel seiner stärke und elastizität verloren und ihr habt Streifen umf Streifen, oder Riss um Riss gewonnen, und die sache geht weiter.
Was kann man nun effektiv dagegen tun?
Narbencrems, Irgendwelche schwindligen Therapien, Haut ölen, hilft zwar oft ein bischen, aber es packt das Übel nicht an der Wurzel. Der Einzige Weg weitere Streifen zu vermeiden und eine Heilung zu erziehlen die halbwegs ansehlich ist, ist die Regeneration des Bindegewebes. NICHTS führt dran vorbei. Was euch die Werbung mit tollen Cremes und Pillen verspricht ist genau so viel Wert, wie wundersmarties die eure Brust angeblich über Nacht 2 Körbchengrößen wachsen lassen
Wie also vorgehen?
Einfach gesagt, schwierig getan. Der Auslöser war eure Ernährung (nur bedingt die Erbanlagen) die den Körper gewzungen haben auf seine Reserven zuzugreifen.
Um Kollagenfasern wieder aufzubauen, braucht ihr eine Positive Nährstoffbillanz, vorallem was Proteine (Eiweiß) angeht. Positiv heißt, das er mehr bekommt als er braucht. Andernfalls wird es der Körper nichts einlagern, den das tut er erst, wenn er mehr hat, als er braucht. Also stellt eure Ernährung um, deckt euren Eiweißbedarf. Anfangs darfs ruhig viel mehr Eiweiß sein. Danach könnt Ihr es beim täglichen Bedarf belassen. (eine kleine Richtlinie findet ihr am ende des artikels)
Vernachlässigt auch auf keinen Fall die Kohlehydrate. Den der Körper braucht Energie in Form von Kohlehydrate damit er Eiweiß überhaupt verwerten kann.
Der Nährstoff ZINK unterstützt euch dabei sehr. Er hilft beim Einlagern von Eiweiß in Form von Muskelmasse und Kollagenmasse. Achtet also darauf, das Ihr auch Zink zuführt. Aber auch Vitamine (allenvoran Vitamin A) und Mineralstoffe sollten genügend zugeführt werden. Eine ausgeglichene gesunde Ernährung ist schlichtweg der Schlüssel.
Hier möchte ich auch Anfügen, das ein erhöhter Eiweißkonsum NICHT DICK macht. Fett sind eingelagerte Kohlehydrate, keine Eiweiß. Zu viel macht auch nicht Krank, denn was der Körper absolut zu viel kriegt scheidet er es einfach wieder aus.
Der Proteinbedarf
Ihn könnt Ihr euch einfach Berechnen.
Für sofortige Handlung empfehle ich über einen Zeitraum von mind einen Monat: 1,5 - 2 Gramm / Kilo
Eine Frau mit 50 Kilo sollte daher gut 75 - 100 Gramm am Tag zu sich nehmen.
Danach, solltet Ihr bei ca 0,8 - 1 Gramm bleiben.
Die 50kg Frau nimmt also ab da ca 40 - 50 Gramm täglich zu sich.
Natürlich ist der Bedarf so ein Thema, den die üblichen Vorgaben schwanken überall. Dieser Richtwert ist selbstbestimmt und hat sich bei allen denen Ich helfen durfte für Gut erwiesen.
Achtet dabei vor allem auf die Biologische Wertigkeit des Proteins. Im Internet gibts genug listen
hier zb: http://www.wien.gv.at/lebensmittel/lebensmittel/inhaltsstoffe/eiweiss/wertigkeit.html
Ihr könnt natürlich Ergänzend auch einen Proteinshake trinken. Hier empfehle Ich euch ein Whey, also Molke Protein zum Abendessen.
Zum Startschuss könnt Ihr auch gut und Gern Zinkkapseln (gibts in jeder Apotheke, guten Drogerie oder Sportgeschäft) Ich rate immer gern zu einem ZMA produkt.
Das bedeutet: ZINK / Magnesium Aspartan
Was sich insofern gut bewährt, da ein Magnesiummangel schnell auftritt und Magnesium unter anderem die Durchblutung fördert was euch und eurem Stoffwechsel zu gute kommt.
Das wars auch vorweg. Narbencrems und eine sorgfälltiges Einschmieren der Haut könnt Ihr natürlich weiter machen, aber um effektiv was zu tun müsst Ihr euer Bindegewebe /Kollagenschicht wieder aufbauen.
Ich verspreche euch hier nicht, das es wie von Zauberhand geht, aber konsequent daran gehalten werden neue zuerst seltener, dann kommen sie fast gar nimmer. Bestehende bleichen aus und regenerieren. Sie werden zwar nicht unsichtbar, aber sie werden oft schon so, das man sehr genau schauen muss.
Legt wert darauf, wenn Ihr was wissen wollt, scheut euch nicht zu fragen. Wenn Ihr zB gern einen Proteinshake nehmen wollt, berat ich euch gern was ihr hierbei beachten solltet. Einfach her mit der Frage.
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es ist absolut relativ ob durch eine verstärkte proteineinname ein leistenbruch vorgebeugt wird, das komtm auf die betrachtungsweise an. vor allem aber auch auf den lebensstiel und die restliche ernährung.
so haben wir hier zB auch das paradoxum, dass (nur als beispiel) zwar jedem kind eingetrichtert wird das milch gesund für die knochen sei, aber menschen die regelmäßig milch trinken um bis zu 80% eher an osteoporose erkranken als menschen, die seit kindesbeinen an lactose intollerant sind und keine milchprodukte zu sich nehmen. grund hierfür ist, das die aminosäuren die aminosäurestrukturen im knochen angreifen.
das mit dem fleisch ist ebenfalls so eine sache, was für ein fleisch wird gegessen? was ist dabei? wie regelmäßig ist es.
und natürlich gibts verschiedene arten, allenvorann ists es nun mal so das jeder organismus anders reagiert und an anderen stellen beginnt abzubauen.
und das mit der cellulite wiederspricht sich nicht unbedingt, den was am oberschenkel beginnt, muss noch lange nicht im ganzen körper verbreitet sein, und die kollagenschicht ist überall anders stark.
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Macht nix
ob du es glaubst oder nicht, jedenfalls steht deiner missgunst die zufriedenheit und dankbarkeit etlicher junger und älterer damen entgegen, und das ist mehr wert
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Hey obscuritas
dein beitrag ist der erste den ich lese,der nicht verzweifelt klingt oder in dem irgendein wunderprodukt angepriesen wird.deshalb würde ich wahnsinnig gern ein bisschen mehr darüber erfahren.hab schon von so vielen cremes ölen und therapien gelesen und gehört.aber von der richtigen ernährung hat noch keiner gesprochen...würdest du mir ein paar tipps geben??vieeeeeelen dank=)
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