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( Quelle : www.bauer-net.de/darmpilze.htm )
In den nun mehr als 2000 Patientengesprächen die ich zum Thema "Darminfektion mit Hefepilzen" führte, wurde ich von meinen Patienten immer wieder darauf hingewiesen, daß der behandelnde Arzt es für lächerlich empfand, Pilzerkrankungen im Darm ernst zu nehmen.
Aussagen wie: "Hefepilze gehören in den Darm", "von meinen Patienten haben 80% Hefepilze, das ist normal" oder "Der Heilpraktiker will sich nur wichtig machen", hörte ich immer wieder.
Ich freute mich um so mehr darüber, das auf dem "Kongreß für Darmökologie" mir eine Mitgliederbroschüre der AOK in die Hände fiel. Und ich mußte feststellen, das die AOK mehr über Pilze weiß, als so mancher Arzt.
Hier nun Auszüge aus dieser Broschüre.
Herausgegeben durch den KKF- Verlag in 84503 Altötting Bestell-Nr. 1063 für die AOK.
Pilzinfektionen mit krankmachenden Hefen treten heute immer öfter auf. Häufigster Erreger einer solchen "Candida-Mycose" ist die Hefe: Candida albicans. Diese kommt zwar bei vielen Menschen im Darm vor, ohne zunächst Beschwerden zu verursachen, sie gehört jedoch nicht zur natürlichen Darmflora.
Begünstigen mehrere Faktoren eine Ausbreitung des Pilzes, dann kann er sich rasch vermehren und eine Vielzahl oft unsymptomatischer Beschwerden verursachen.
Vom Säugling bis zum alten Menschen kann jeder insbesondere dann erkranken, wenn seine körperliche Abwehr geschwächt ist.
Warum greift der Candida-Pilz immer häufiger um sich?
Pilze gewinnen leicht die Oberhand, wenn Antibiotika verordnet werden. Denn diese Substanzen vernichten auch nützliche Darmbakterien und begünstigen so die Vermehrung anderer Keime vor allem von Hefen.
Durch häufigen Gebrauch von Cortisonen verändert sich Haut und Schleimhaut und der Pilz kann sich besser vermehren. Außerdem hemmen diese Mittel bestimmte Immunfunktionen, so daß die Abwehr gestört ist.
Diabetes und zucker- bzw. kohlehydratreiche Ernährung begünstigen ebenso die Ausbreitung. Auch Verhütungsmittel wie die Pille begünstigen Canida-Mycosen. Immunschwäche bei Krebs, AIDS, chronischen Infekten, chronischen Nahrungsdefiziten und Streß schwächen die Abwehrfähigkeit des Körpers und begünstigen Pilzinfektionen.
Allergien, Heißhunger auf Süßes, psychische Probleme (Depression), Hautausschlag, bei Säuglingen auch als sog. Windeldermatitis, Jucken an Augen und Nase, starker Körpergeruch trotz einwandfreier Hygiene, immer wiederkehrende chron. Nagelbettentzündungen, Mundfäule, belegte Zunge, Mundgeruch, Gedächtnisstörungen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Blähbauch, Magenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, steifer Nacken, Nahrungsmittelunverträglichkeit, hartnäckiges Übergewicht trotz Ernährungskontrolle, Juckreiz am After, hartnäckig entzündete Hämorrhoiden, Müdigkeit, Schlappheit, Schlafstörungen. Speziell bei Frauen: Unterkleibskrämpfe, prämenstruelle Störungen, starker Scheidenausfluß, Scheideninfektionen, Juckreiz an den Schamlippen und häufige Blasenreizungen.
Die Giftküche im Darm! Pathogene Hefepilze wie Candida albicans produzieren eine Reihe hochgiftiger Substanzen wie Fuselöle, Fuselalkohole, Gliotoxine, Aflatoxine Nitrosamine, Phenole, Indole, Schwefelwasserstoff U.S. Über krebserregende Stoffe wie Nitrosamine oder Aflatoxine hat schon jeder etwas gehört, daß aber Hefepilze im Darm regelrechte "Kampfgasfabriken" und "Alkohodestillen" unterhalten können, ist noch viel zu wenig bekannt.
Durch die Giftproduktion der Pilze wird die Zusammensetzung der Bakterienflora, aber auch das Darmmilieu verändert. Dadurch wiederum wird die Produktion giftiger Stoffwechselprodukte gefördert. So führt eine Veränderung des Milieus zur Freisetzung von Ammoniak, ein Nerven- und Zellgift, das so in die Blutbahn zurückgelangt. Gelangt zusätzlich Ammoniak aus dem Darm ins Blut, so werden die Muskulatur und das Gehirn schwer mit Gift beladen. Muskelschmerzen, verringertes geistiges Leistungsvermögen, Kopfschmerzen, Depression und viele Symptome mehr sind die zwangsläufige Folge.
Eine Candidaerkrankung geht oft mit Allergien einher. Der Candida-Pilz schädigt die Darmschleimhaut, so daß diese durchlässiger wird für größere Partikel, die bei Gesunden zurückgehalten werden. Gehen diese durch die Schleimhaut, reagiert der Körper allergisch. Hauptallergene können sein: Weizen Milch und alle Milchprodukte, Nüsse, Eier, Zitrusfrüchte und oftmals bei dieser Erkrankung Hefen (Bier-, Back- und Würzhefe) und Schimmelpilze.
Um ein exaktes Stuhlergebnis zu bekommen, muß unbedingt der Stuhl gut "durchgerührt" und an mindestens 8 verschiedenen Stellen eine Probe entnommen werden.
Sie sehen meine lieben Surfer, die AOK weiß anscheinend sehr viel mehr über Darmmycosen als unsere Ärzte.
Dies bestätigt mir immer wieder in der Praxis, daß ohne vollständige Darmsanierung keine Heilung möglich ist, egal um welches Krankheitsbild es sich handelt.
PS : Bei Chips war es glaube ich so, dass der Paprika mit Schimmelpilzen verunreinigt werden kann. ( Nagel mich da aber bitte nicht fest... )
Liebe Grüsse Esterhäschen