Hallo,
ich habe bei meiner Krankenkasse die Kostenübernahme einer Brustverkleinerung beantragt.Das Attest meines Frauenarztes habe ich beigelegt. Ich hatte schon den Termin beim Medizinischen Dienst und darauf hin wurde mein Antrag angelehnt. Die Begründungen dafür sind, daß ich "nur" eine Größe im oberen Normbereich hätte, aber mit einer deutlich ausgeprägten Ptose (herabhängen). Ich habe angeblich keine Schürfurchenbildung und die Brustwarzen befinden sich angeblich noch deutlich oberhalb der Ellenbogenlinie. (Wie tief sollen sie denn hängen ? Bis zur Hüfte ?) Meine Brüste wiegen laut deren Aussage einzeln 1 kg, aber mit einem Resektionsgewicht von mehr als 500 g ist ja nicht zu rechnen !!! Bei mir ist also keine Reduktion nötig. Ich habe übrigens eine Größe von 85 F, bin 170 groß, wiege 68 kg und bin 30 Jahre alt. Ich ertrage die Probleme mit meiner Brust einfach nicht mehr. Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich jetzt am besten vorgehe. Ich dachte ich werde mir ein örthöpädisches Attest holen und an ein psychatrisches Gutachten habe ich auch gedacht. Ich kann nicht verstehen wie eine Person (beim MDK) darüber in 20 Minuten entscheiden kann ob eine Reduktion bei mir nötig ist oder nicht. Diese Leute haben keine Ahnung was Frauen mitmachen, die eine große Brust haben und darunter leiden. Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Michaela