Habe folgendes gefunden!
Hallo Sunny,
das habe ich bei Netdoctor.de gefunden. Habe mir das mal durchgelesen, aber nichts gefunden, das besagt, dass Implanon beeinträchtigt wird. Ich würde mir, wenn überhaupt, Sorgen machen, wenn du die Pille nehmen würdest. Aber selbst das wird nicht explizit erwähnt.
Vielleicht ist dir das eine kleine Hilfe:
Gelonida Schmerztabletten
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Anwendungsgebiete Wirksamer Bestandteil Hersteller
Schmerzen
- Paracetamol
- Codein - Schmerzen
Gödecke AG
Wie wirkt der Inhaltsstoff?
Das Medikament ist eine Kombination aus den Wirkstoffen Paracetamol und Codein. Es wird bei leichten bis mittelstarken Schmerzen angewendet.
Schmerzen sind eine lebenswichtige Warn- und Schutzfunktion. Sie helfen dem Körper, schädliche Einflüsse zu erkennen und darauf zu reagieren. Bei der Schmerzentstehung werden Botenstoffe freigesetzt, die die Nervenenden reizen und Schmerzsignale an das Gehirn senden. Im Gehirn findet die Verarbeitung der Signale statt; erst hier entsteht die Schmerzwahrnehmung und die Schmerzempfindung. Ist die Ursache der Schmerzen bekannt, so verliert der Schmerz seine Warnfunktion - er wird zum lästigen Begleiter einer Krankheit und sollte mit Medikamenten behandelt werden.
Paracetamol ist ein schmerzstillender und fiebersenkender Arzneistoff. Er hemmt die Produktion von Prostaglandinen, wichtigen Botenstoffen bei Schmerz- und Entzündungsreaktionen. Paracetamol hemmt die Prostaglandin-Produktion vorrangig im Gehirn und weniger im Körpergewebe es besitzt daher kaum entzündungshemmende Eigenschaften. Die fiebersenkende Wirkung kommt durch eine Beeinflussung des Temperaturregelzentrums im Gehirn zu Stande.
Codein ist ein direkter Morphinabkömmling und wird als Hustenstiller (Antitussivum) und als schmerzstillendes Arzneimittel (Opioid-Analgetikum) bei leichten bis mittelstarken Schmerzen eingesetzt. Es bewirkt eine Hemmung der Schmerzleitung an wichtigen Schaltstellen in Gehirn und Rückenmark. Zudem beeinflusst Codein die Schmerzwahrnehmung im Gehirn.
Von der Kombination zweier verschiedener Schmerzmittel in einem Medikament verspricht man sich eine verstärkte schmerzstillende Wirkung bei möglichst niedriger Dosierung der Einzelstoffe.
Anwendungsgebiete
Mittelstarke bis starke Schmerzen
Warnhinweise!
Bei Kindern sollten unbedingt die Dosisangaben beachtet werden.
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Schmerzmittel ohne ärztliche Kontrolle nicht länger als drei Tage und nicht öfter als zehn Tage im Monat einnehmen. Bei übermäßigem Gebrauch verursachen Schmerzmittel selbst Kopfschmerzen. Ein Teufelskreis entsteht.
Die Einnahme dieses Medikaments über mehrere Wochen und Monate kann zu Abhängigkeit führen. Nach plötzlichem Absetzen treten möglicherweise Entzugserscheinungen mit Schlafstörungen, Unruhe, Angst, Zittern, Schwitzen und erhöhter Krampfbereitschaft auf.
Schwangerschaft und Stillzeit
Während bestimmter Phasen der Schwangerschaft darf das Medikament nicht angewendet werden. Halten Sie daher bitte vor der Anwendung des Medikaments Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Während der Stillzeit sollte das Medikament möglichst nicht angewendet werden, es sei denn, Ihr Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.
Nebenwirkungen
Nachfolgend sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen aufgeführt. Sie können zwar, müssen aber nicht auftreten, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente reagiert.
Kopfschmerzen
Übelkeit und Erbrechen bei Therapiebeginn
Verstopfung (Obstipation)
Nierenfunktionsstörung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Niereninsuffizienz) bei langfristiger Einnahme
Sehr selten oder Einzelfälle :
Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautreaktionen, z.B. Rötung, Juckreiz, Ausschlag, Quaddelbildung
Gegenanzeigen
Abhängigkeit von Opioiden
Akuter Asthma-Anfall
Kinder unter einem Jahr
Schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen
Störungen der Atemfunktion
Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Einnahme von Beruhigungs- und Schlafmitteln kann die beruhigende und atemdepressive Wirkung verstärkt werden.
Die Kombination mit Alkohol bewirkt möglicherweise eine starke Beeinträchtigung der Reaktions- und Wahrnehmungsfähigkeit.
Die gleichzeitige Einnahme mancher Medikamente zur Behandlung der Epilepsie kann zu Leberschäden führen. Dies gilt auch für die gleichzeitige Einnahme von Alkohol.
Das Präparat kann die Wirkung weiterer Medikamente verstärken oder abschwächen oder selbst verstärkt oder abgeschwächt werden. Halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit ihrem Arzt oder Apotheker wenn Sie noch andere Medikamente einnehmen.
Es werden keine vollständigen, sondern nur klinisch bedeutende Informationen aufgeführt. Die neutrale Beschreibung basiert auf der aktuellen FACHINFORMATION und stellt keinesfalls eine Empfehlung oder Bewerbung des Präparates dar. Sie ersetzt auch nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.
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