Hallöchen!
Ich hatte heute ein Beratungsgespräch in einer Fachzahnarztpraxis für Oralchirurgie und Implantatprothetik und habe mich über Implantate beraten lassen. Nun soll ich bald eins bekommen und bin mir ziemlich unsicher, welche Betäubungsmethode ich nehmen soll.
Die Praxis bietet die örtliche Betäubung und für Angstpatienten die Tiefschlaf Analgosedierung an. Letzteres würde 500 extra kosten.
Nun mein Problem: ich weiß einfach nicht, ob ich den Eingriff unter örtlicher Betäubung schaffe. :-(
Zuerst muss mir ja mein alter, kaputter Zahn gezogen werden und dann kommt da sonne Schraube rein, die erstmal ca. 1/2 Jahr in den Knochen einwachsen und verheilen muss. Für die Übergangszeit bekomme ich noch am gleichen Tag eine Übergangsprothese, die an den beiden umliegenden Zähnen befestigt wird.
Ich kann irgendwie selbst nicht einschätzen, ob ich es aushalte, zu spüren, wie sie mir den Zahn ziehen, die Schraube tief in den Knochen bohren/schrauben etc. Es handelt sich um einen Schneidezahn. Ich werde bestimmt einen enormen Lärm im Kopf haben, wenn sie da rumbasteln.
Was meint ihr, hält man das aus??? Oder sollte ich lieber die 500 für die Tiefschlaf-Variante (was KEINE normale Narkose ist) investieren??? Bei der Tiefschlaf Analgosiedierung atmet man hingegen der Narkose selbst und schläft einfach nur bzw. auch nicht richtig. Man ist wohl in einer "leck-mich-am-Arsch-Stimmung" und kriegt nichts richtig mit. Am nächsten Tag weiß man meist gar nichts mehr von alledem. Wie ein Blackout.
Wer hat Erfahrung mit Implantaten und den Betäubungen?? Bitte meldet euch!!!! Muss mich bald entschieden haben. Am 30. August hab ich das nächste Gespräch, wo bestimmt schon alles festgelegt und ein Termin zum Einsetzen vereinbart wird.
Danke im Voraus!! Hoffe aus Antworten!!
Liebe Grüße