Ich kenne das....
Hallo! Ich kann Dich gut verstehen, denn mir ging es ebenfalls so. Während meiner Pupertät hatte ich die Hoffnung, das es sich alles zurechtwächst, aber dem war leider nicht so. Mit 3o Jahren (heute 36) habe ich mich dann ebenfalls für eine Op entschieden. Es war unheimlich belastend in allen Lebenslagen - so habe ich empfunden! Insofern kann ich es zu 100% nachvollziehen, wie es Dir geht und auch wenn man sich eine starke SChutzwand durch Gespräche aufbaut und es einsieht, das man den Körper so zu nehmen hat, wie die Natur ihn geschaffen hat - Nein, es gibt heutzutage einfach die Möglichkeit einzugreifen und sich damit ein besseres Lebensgefühl zu verschaffen. Ich habe die Tortour ebenfalls durch und mit der Krankenkasse hitze Gespräche und SChriftverkehr geführt. Ich habe ein Gutachten erstellen müssen und empafnd dies alles als fürchterlich. Sie stellten mich damals auch als ein psychisches Wrack dar und Ende vom Lied war: Ich solle es machen und die Rechnung einreichen - dann würden sie gucken, wie sie mir entgegenkommen. Ich habe diese Op also machen lassen udn bin sehr glücklich über diesen SChritt. Das Ergebnis ist nicht zu 100% symetrisch, aber es ist so, das ich mich blicken lassen mag, ich mag an den Strand gehen, ich mag betonte Shirts tragen. Ich muss kein Körbchen mit Einlagen ausgleichen. Prinzipiell würde ich sagen, der Unterschied wird jetzt nur noch von mir wahr genommen, weil ich es weiß. Niemand anders sieht es und ich wurde auch nie nie wieder darauf angesprochen. Ich bin sehr glücklich darüber. ich habe mir damals die kleinere Brust durch ein Implantat vergrößern lassen, weil ich ein D Körpchen habe und es auch zu meinen restlcihen Proportionen passt. Eine Verkleinerung wäre unproportional gewesen, vor allem sind die Narben einfach viel viel größer und mehr. Aber das würde ich von Typ zu Typ unterscheiden. Nach der Op habe ich die Rechnung bei meinerKrankenkasse eingereicht und nach langen hin und her habe ich einen Mini Betrag erstattet bekommen (Fünfhundert Euro) Das war natürlich weniger, als erwartet und eien solche Op kostet ja auch ein bisschen, aber ich habe mir dasnn gesagt: egal, ich bin jetzt glücklicher, ich akzeptiere mich mehr und das spiegelt sich auch im Gemüt wieder. Die Krankenkasse sagte mir sogar, sie würde mir das Geld nur aus Kulanz geben, weil ich schon seit meiner Ausbildung, also viele Jahre bei denen Versichert bin und mein Krankheitsverlauf ja so gering ist..........also echt frech eigentlich, aber ich kann Dir nur Mut zusprechen. Wenn ich die Situation so einschätze, wie ich es rauslese, dann weiß ich wie es an einem nagt. Eine Op ist ein EIngriff der gut überlegt sein sollte, aber es gibt tolle Ärzte, die Medizin ist super und such' Dir einen Arzt Deines Vertrauens. Mir war es wichtig es NICHT im AUsland machen zu lassen, damit man einen Kostenvorteil hat. Es gibt viele Nachuntersuchungen und es ist schön seinen Arzt in der Nachbarshaft zu haben, der weiß was gemacht wurde, der die gleiche Sprache spricht, etc. Da würde ich nicht sparen, denn es soll toll werden und Du brauchst einen ANsprechpartner. Ichhoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen. SOlange man kassenärztlich versichert ist, stirbt die Hoffnung leider as, das Krakenkassen für solche Eingriffe zahlen. In meinen AUgen unverständlich, wenn ein Mensch vor denen sitzt, die Hosen runter lässt und sagt wie schlecht es ihm dabei geht, wennman sich in seiner Hülle nicht liebenswert fühlt, etc - also......vllt hast Du ja Rücklagen..........Du wirst Sie mit einem Lächeln ausgeben ;-)