amynta_12361365Presseartikel zu Aloe Vera
Frau im Spiegel, 03/2000
Aloe Vera - der Zaubertrank für Ihren Bauch
Ein bis zwei Esslöffel reinen Saft getrunken - mit etwas Fruchtsaft gemixt - und schon startet Ihr Immunsystem so richtig durch. AloeVera ist eine echte Zauberpflanze aus der Wüste. Mehr als 160 Biostoffe - Vitamine und Enzyme, Mineralien, Spurenelemente und Pflanzeneiweiß - sind in dem stacheligen Gewächs versteckt.
Sie bringen unser wichtigstes Abwehrorgan, den Darm, wieder in eine gesunde Balance. Studien in den USA und Russland haben gezeigt, dass die Aminosäuren der Pflanze die Anzahl gesunder Darmbakterien erhöhen und die Enzyme helfen, den Körper zu entgiften.
So werden sowohl überschießende als auch zu langsame Reaktionen des Darmes ausgeglichen. Sodbrennen und Blähungen werden gelindert - oder verschwinden ganz. Klinische Studien haben gezeigt: Magengeschwuere, u.a. durch Helicobacter-pylori-Bakterien ausgeloest, heilen durch die säurehemmende Wirkung des Liliengewächses besser ab. Selbst hartnäckige Pilzinfektionen, die sich gern in den Nischen unserer Schleimhäute einnisten und deshalb immer wieder aufflammen, streichen die Segel.
In den uralten Lehren der Ayurveda gilt AloeVera als eines der wichtigsten Leberaktivierungsmittel - falls Alkohol Ihre Leidenschaft sein sollte. AloeVera, schon in der Bibel als Medizin gepriesen, entspricht eher einer, wenn auch sehr wesentlichen, Extraportion Gesundheit. Ihre Inhaltstoffe gleichen Nahrungsdefizite aus und helfen, den untern Umständen schweren Folgen vorzubeugen.
Ein Problem bekämpft man am besten bevor es entsteht, sagt ein Sprichwort. Am besten jeden Tag.
Sonderdruck aus NATUR & HEILEN, Heft 12/97
Verlag Natur & Heilen - Nikolaistr. 5 - D-80802 München - Tel. 0 89 / 38 01 59 10
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ALOE VERA
Ein GESCHENK DER NATUR
wer sich eingehender mit der Geschichte der Aloe vera befaßt, kommt nicht umhin festzustellen, daß diese Pflanze hinter ihrem bescheidenen Äußeren Heilkräfte von ungewöhnlicher Vielfalt und Wirksamkeit verbirgt. Die Aloe wird nicht nur äußerlich angewandt, auch innerlich übt sie eine heilende Wirkung auf den menschlichen Organismus aus. Das aus den Blättern gewonnene Mark ist reich an lebensspendenden Stoffen wie Vitaminen Mineralsalzen, Aminosäuren, Enzymen und verdauungsfördernden Fermenten. Demnach hat die Aloe neben ihrer Funktion als Heilpflanze auch die Bedeutung eines vollwertigen Nahrungsmittels.
Die Aloe vera ist von jeher wegen ihrer geheimnisvollen Schönheit, ihrer natürlichen Eleganz und ihren legendären heilkräftigen Eigenschaften bekannt. In einigen Zivilisationen wurde sie sogar wie ein Gott verehrt. Im alten Ägypten galt die Aloe als die Pflanze, deren "Blut" Schönheit, Gesundheit und Unvergänglichkeit verleiht. Für den Kaiser des antiken China symbolisierten die heilkräftigen hornigen Randstacheln der Aloeblötter die heiligen Nägel der Gottheit. Bei den Indianern der Neuen Weit gehörte die Aloe zu den 16 heiligen Pflanzen, die auch dort wie Götter verehrt wurden. In Afrika nennen die Nomaden sie noch heute die"Lilie der Wüste", bei den Amerikanern heißt sie "The silent Healer", der stumme Heiler, oder "Doktor Aloe", die Russen nennen sie "Lebenselexier"...
Kleine Hausapotheke
Die Aloe vera, in ihrem Aussehen eher einem Kaktus ähnlich, gehört zur Familie der Liliengewächse. Bisher sind auf der ganzen Welt etwa 300 Aloe-Arten offiziell verzeichnet, doch nicht alle Arten besitzen heilende Eigenschaften und werden in der Medizin sowie in der Kosmetikindustrie verwendet. Nur eine davon - die "Aloe barbadensis miller" - verfügt nachweislich über die beste Wirkung auf die Haut und den menschlichen Organismus. Viele Monate kann eine Aloe ohne Regen auskommen. Sie speichert Wasser in ihren fleischigen Blättern, schließt die Poren und trocknet deshalb nicht aus. Damit signalisiert sie uns ihre Wasserspeicherkapazität, die auch unserer Haut ein Feuchtigkeitsdepot verleiht.
Äußerlich angewandt hilft das aus dem Mark der Blätter stammende Gel bei vielen kleinen Leiden des täglichen Lebens wie Insektenstichen, Brand- und Schnittwunden, Verdauungsstörungen, Hautausschlägen. Aloe-Präparate sind also auch hochwirksame Wundheilmittel. Leistungssportler verwenden das Gel, um Verstauchungen, Zerrungen und Sehnenentzündungen zu heilen und Sportunfallen vorzubeugen. Frauen benutzen das Gel für Schönheitsmasken, in Gesichtscremes, in Haarwaschmitteln und in Haarwasser.
Als Saft innerlich genommen wirken sie stärkend und belebend und ergänzen die tägliche Ernährung. In manchen Fällen wird Aloe vera auch als Heilmittel bei Hepatitis, Asthma und Hautkrankheiten wie Akne und Schuppenflechte angewandt. Ärzte und Heilpraktiker setzen Aloe zur Pilzbehandlung und bei Giftbelastungen sowie Strahlenschäden ein.
Wen wundert es noch, daß unsere Urgroßmütter die Aloe die Erste-Hilfe-Pflanze" schlechthin nannten? Tatsächlich ist die Aloe vera (lat. "die wahre Aloe") aufgrund ihrer biochemischen Zusammensetzung so gut und umfangreich wie eine kleine Hauspotheke.
Hauptwirkstoff Acemannan
Ihre besonderen Heilwirkungen verdankt die Aloe vera einem hohen Anteil an aktiven Wirkstoffen, in erster Linie das Mucopolysacchcirid Acemannan, eine langkettige Zuckerform.
Bis zur Pubertät wird Acemannan im Körper selbst gebildet, danach muß es mit der Nahrung zugeführt werden. Acemannan wird in alle Zellmembrane des gesamten Körpers eingelagert und bewirkt dort die Immunstärkung des ganzen Organismus gegen krankmachende Parasiten, Viren und Bakterien. Es ist Basis für alle verbindungsschaffenden Zellen, einschließlich der Haut der Gefäßwande, der Sehnen, Gelenke, Knorpel und Bänder sowie für das Grundgerüst der Knochen. Acemannan sorgt für ausreichend Gelenkschmiere, kann Arthritis vorbeugen oder - wenn sie schon akut ist - lindern, wenn nicht gar kurieren.
Durch seine antiviralen, antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften kann Acemannan helfen, Candidaüberwucherungen zu kontrollieren und die natürliche Bakterienflora der Verdauungsorgane wieder herzustellen. Dies ist besonders wichtig, denn der Darm, unser größtes Immunorgan, ist in seiner Funktion bei fast allen Menschen gestört. Verdauungsstörungen und Pilzerkrankungen lassen viele zu chemischen Mitteln greifen, die aber, anstatt eine Heilung herbeizuführen, eher dazu beitragen, daß die in Darmnischen überlebenden Pilze oftmals zu noch aggressiveren Mykoseformen mutieren. Eine ganzheitliche Mykosebehandlung benötigt Zeit und eigene Bemühung. Hilfe bringen in diesem Fall neben dem Aloe-vera-Saft eine zucker- und kohlehydratarme Pilz-Diät mit hohem Frischkostanteil. Außerdem stimuliert Acemannan die Beweglichkeit der Verdauungsorgane und hilft allergieauslösendes Fremdprotein in den Dickdarm abzuführen.
Acemannan hat darüber hinaus eine direkte Auswirkung auf die Zellen des Immunsystems, es aktiviert und stimuliert Makrophagen, Monozyten, Antikörper und T-Killerzellen, die allesamt für die Vernichtung und Abwehr von Fremdkörpern zuständig sind. Laborversuche zeigten, daß Acemannan als Brücke fungiert zwischen Fremdprotein und Makrophagen (Freistellen), wodurch die Aufnahme der Fremdproteine durch die Freßzellen wesentlich erleichtert wird. Diese Brükkenfunktion gilt als Schlüsselkomponente bei der Immunstärkung des Zellkerns, denn z. B. bei HIV-Infektionen sind ungenügend Abwehrkräfte im Zellinneren vorhanden. An Aidskranken vorgenommene klinische Versuche zeigten, daß die Behandlung mit Aloe-vera-Saft positive Folgen für die Patienten hatte- das Fieber sank, nächtliche Schweißausbrüche konnten gestoppt werden, Infektionen klangen ab, die Kurzatmigkeit ging zurück, Durchfall hörte auf, sogar die Lymphknoten verkleinerten sich. Im Gegensatz zu anderen Methoden wurden bei dieser Behandlung keinerlei negative Begleiterscheinungen festgestellt.
Acemannan schützt auch das Knochenmark vor Schädigungen durch chemische Gifte und belastende Drogen. Weil Acemannan alle Zellmembrane erreicht, kann es eine derart allumfassende Immunkräftigung bewirken, wodurch eine gesteigerte Entgiftung und Versorgung der Zellen in Gang gesetzt wird. Der verbesserte Stoffwechsel beeinflußt den ganzen Körper und hat eine enorme Energetisierung zur Folge.
Weitere wertvolle Inhaltsstoffe
Neben dem Hauptwirkstoff Acemannan findet man im Aloe-vera-Saft 13 weitere Mucopoly- und Monopolysaccharide, 11 Anthraquinone (von jeher wegen ihrer abführenden und schmerzstillenden Wirkung geschätzt) , 13 Mineralstoffe (u. a. Calcium, Phosphor, Kalium Eisen, Natrium, Mangan, Magnesium, Kupfer, Chrom, Zink), 15 Enzyme, Saponine (Kohlehydrate mit reinigender und antiseptischer Wirkung), 21 Aminosäuren (Eiweißbausteine), essentielle Fettsäuren. Auch wichtige Vitamine sind vorhanden: u. a. Vitamin A (verbessert das Sehvermögen, fördert die Gesundheit der Haut), Vitamin C (bekämpft in Verbindung mit Vitamin E Infektionen, fördert Vernarbungsprozesse), Vitamin B1 (wird zum Wachstum des Gewebes und zur Energieproduktion gebraucht), Vitamin B2 (wirkt gemeinsam mit Vitamin B6, vor allem bei Mangelerscheinungen wie Anämie), Vitamin B12 (unentbehrlich für die Funktion der Nervenzellen und für den Stoffwechsel, fördert die Bildung roter Blutkörperchen).
Ungewöhnliche Vielfalt an Heilwirkungen
Die jahrzehntelange Forschung hat bewiesen, daß das aus den Blättern gewonnene Gel eine hustenreizstillende, die Narbenbildung fördernde, entzündungshemmende, keimtötende, blutstillende, schmerzstillende, beruhigende und wundheilende Wirkung hat. Das Gel macht verletztes Gewebe unempfindlich, lindert den Juckreiz bei Insektenstichen, senkt das Fieber, hilft bei Darmträgheit, erweitert die feinen Haargefäße und klärt das Blut. In der Dermatologie regeneriert das Gel erschlafftes Gewebe (an der Universität Texas wurde bewiesen, daß durch die Verwendung von Aloe-vera-Gel der Zellerneuerungsrhythmus sechs- bis achtmal erhöht wird), "verdaut" abgestorbene Zellen, gibt trockener Haut wieder Feuchtigkeit und dringt tief in die Hautschichten ein (das Aloe-Gel dringt drei- bis viermal so schnell in die Haut ein wie Wasser). Im Laufe der letzten fünfzig Jahre konnten Forscher die bereits lange Liste der traditionellen Eigenschaften der Aloe vera durch neue Funktionen bereichern
Die Aloe vera ist von jeher wegen ihrer geheimnisvollen Schönheit und ihrer legendären heilkräftigen Eigenschaften bekannt. Ihre besonderen Heilwirkungen verdankt die Aloe vera einem hohen Anteil an aktiven Wirkstoffen
Die Aloe-Präparate werden wegen ihrer Eigenschaft, die postoperative Zellregeneration zu beschleunigen, besonders geschätzt. Weiterhin konnte eine Verbesserung und Stabilisierung der Sehkraft bei Einnahme von Aloe vera verzeichnet werden. Bei Asthmakranken tritt eine erhebliche Besserung des Zustands ein. Aloe übt prinzipiell einen positiven Einfluß auf alle Krankheitsprozesse aus, die in irgendeinem Zusammenhang mit Immunschwäche stehen, wie Krebs, AIDS oder Multiple Sklerose, außerdem steigert sie erheblich das körperliche Wohlbefinden älterer Menschen.
Die Aloe wird außerdem als Prophylaxe in der Radiotherapie eingesetzt. So bietet sie eine hochwirksame Hilfe bei Sonnenbrand, medizinischen Strahlenverbrennungen und radioaktiven Strahlenschäden.
Aloe vera stimuliert also nicht nur die physiologischen Funktionen des Organismus, sondern steigert auch beträchtlich die körpereigenen Abwehrkräfte. Angesichts weltweit verbreiteter Zivilisationskrankheiten scheint sie zum richtigen Moment in ihrer Bedeutung wiedererkannt zu werden: Unser Immunsystem, das extrem vielen Streßfaktoren ausgesetzt ist, bedarf gezielter Unterstützung, um seine Schutzfunktionen zu erfüllen. Die Stärkung unserer körpereigenen Abwehrkröfte ist eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen gegen jede Krankheit, erst recht gegen zunehmende Gift- und Strahlenangriffe aus Nahrung und Umwelt.
Aloe ist nicht gleich Aloe
Das aus dem Mark der Aloe vera gewonnene Gel ist sehr unbeständig. Es oxydiert schnell an der Luft (innerhalb weniger Stunden), wobei die meisten der heilkräftigen Wirkstoffe verloren gehen. Sogar im Kühlschrank verändert sich das Gel nach kurzer Zeit, weshalb seine Stabilisierung das eigentliche Problem seiner Verbreitung in großem Maßstab darstellte.
Ende der fünfziger Jahre gelang es Bill C. Coats, einem Apotheker aus Texas, der einen guten Teil seines Lebens mit dem Studium der Aloe vera verbracht hatte, das frische Mark der Pflanze mittels eines vollkommen natürlichen Verfahrens haltbar zu machen, ohne daß es Nährstoffe verlor. Sein Geheimnis, das er patentieren ließ, besteht darin, das Pflanzenmark drei Tage lang unterschiedlichen Temperaturen auszusetzen und wirksame Antioxidantien wie die Vitamine C und E sowie Sorbit hinzuzufügen.
Es versteht sich von selbst, daß es in unseren gemäßigten Breiten nicht immer leicht ist, eine Aloe im Garten, in der Wohnung oder auf dem Balkon zu ziehen. Es ist deshalb leichter, sich der im Handel erhältlichen Produkte zu bedienen. Es sei jedoch noch einmal daran erinnert, daß die Wirksamkeit der Präparate auf Aloevera-Basis von der Reinheit der Pflanze selbst, von der Verarbeitungsmethode und von ihrer Haltbarmachung abhängt. Es hat sich herausgestellt, daß der Trockenprozeß des Blattgels und die Verarbeitung zu Pulver oder Konzentrat ihr therapeutisches Potential weitgehend vernichtet. Außerdem trägt der auf den Etiketten angegebene Prozentsatz des reinen Pflanzenwirkstoffes weder dem Verdünnungsfaktor noch der angewandten Konservierungstechnik Rechnung. Man kann leicht Aloe-Produkte im Handel finden, die die Aufschrift 100 % Aloe vera tragen, obwohl sie nur eine ganz geringfügige Menge reinen Pulvers enthalten, das mit Wasser verdünnt wurde. An Werbetricks muß beim Kauf also gedacht werden. Es gibt viele Aloe-Pflanzer oder Erzeuger auf der Welt und hervorragende Laboratorien, die ihre Erzeugnisse richtig verarbeiten und als reine Präparate in den Handel bringen. Wenn die Aloe also ihre heilkräftigen Eigenschaften behalten soll, muß sie nach bestimmten Regeln angebaut, geerntet, verarbeitet und konserviert werden. Der Käufer sollte deshalb bei der Wahl auf die Herkunft des Produktes achten.
Hilfe vom "grünen Doktor" AloeVera
Ein chronisches Hautleiden plagte die Hamburgerin Sabine Sch. seit ihrere Jugend. Jahrelang wagte sie sich kaum unter Menschen. Ihr Retter war die AloeVera, die sie in Südspanien kennenlernte.Der Leidensweg der heute 44-jährigen begann anscheinend harmlos mit kleinen Pickeln und Unreinheiten im Gesicht. Daraus entstand später eine schwere Akne und zudem litt sie unter Neurodermitis.
Nicht nur das Gesicht des jungen Mädchens, auch sein Körper war übersät mit Hautunreinheiten und juckenden Stellen. Alle Versuche, die Hautkrankheit mit herkömmlichen Mitteln und Therapien zu heilen, brachten keinen Erfolg. Auch nicht die zahlreichen Arztbesuche. Selbst die Anwendung von Cortisonsalbe brachte nur eine vorübergehende Linderung.
Doch dann kam ganz unerwartet die Wende. Ihr Freund und heutiger Lebensgefährte lud sie auf seine Finca nach Estepona, am südlichsten Zipfel Südspaniens, ein. Auf dem Nachbarhof hatte sich ein Texaner auf den Anbau der kaktusartigen AloeVera-Pflanzen spezialisiert um ihren Saft für heilende Zwecke zu gewinnen. Bei einem Besuch der jungen Deutschen klärte er sie über die "stille Heilerin" auf. Und er berichtete auch von der wundersamen Heilkraft der Pflanze bei verschiedensten Hautproblemen - zum Beispiel bei Verbrennungen durch Strahlenbehandlung, bei Ekzemen, Schuppenflechten und Geschwüren.
"Ich hatte nichts zu verlieren", berichtete Sabine, die von da an nicht nur den Saft der Heilpflanze trank, sondern sich regelmäßig den gelartigen Inhalt der fleischigen Blätter auf das Gesicht und die übrigen von Neurodermitis befallenen Stellen ihres Körpers strich. Schon nach wenigen Tagen setzte die erste Linderung ein. Immer wieder berührte Sabine ungläubig ihr Gesicht, betrachtete sich im Spiegel. Zum ersten Mal konnte sie nachts durchschlafen, ohne daß sie der ständige Juckreiz quälte.
Regelmäßig rieb sie auch weiterhin ihre Haut mit dem Gel der AloeVera ein. Ihre Haut ist mittlerweile makellos rein und mit neuem Selbstbewusstsein und gestärktem Lebensgefühlt machte sie sich an die Verwirklichung Ihres Lebenstraumes. Überzeugt von dem Gedanken, eines Tages vielen kranken Menschen helfen zu können.
Auszugsweise Text aus der Networkpress:
Aloe Vera - soweit das Auge reicht!
Dass "Aloe of America" der weltweit größte Hersteller von Aloe Vera ist, wird spätestens deutlich, wenn man die Ausmaße der Plantagen betrachtet. Allein im Süden von Texas, im Rio Grande Valley, und Mexico wird die robuste Aloe-Pflanze auf einer Fläche von fast 8,2 Millionen Quadratmetern angebaut. Die weltweit größte Plantage mit Ausmaßen von 20,2 Millionen Quadratmetern befindet sich in der Dominkanischen Republik.
Der gesamte Ernteprozess ist mühevolle Handarbeit. Mit einem scharfen Messer werden die äußeren Blätter der Aloe Pflanze abgetrennt, wobei sofort eine gelbe Flüssigkeit austritt, die die Pflanze auf natürliche Weise umgehend wieder versiegelt. Von nun an ist Eile geboten, damit keine Wirkstoffe verloren gehen. Die geschnittenen Blätter werden eingesammelt, gründlich gewaschen und das obere und untere Ende abgeschnitten, nochmals gewaschen und erst dann einzeln durch eine Walze geschoben, die das wertvolle Gel aus den Blättern presst. Das so gewonnene Gel durchläuft jetzt mehrere Kontrollinstanzen, damit auch die kleinsten Blattreste entfernt werden können. Besonderes Qualitätsmerkmal ist, dass Forever Living nur das reine Gel und nicht die Blätter verwendet. In riesigen Tanklastzügen wird das Gel Tag und Nacht nach Dallas gefahren. Mittels eines weltweit patentierten Stabilisierungsverfahren wird der Saft der Pflanzen haltbar gemacht. Im Werk angekommen, werden aus verchromten Lastzügen erste Proben genommen, die in den Labors chemischen und bakteriologischen Tests unterzogen werden. Selbst nachdem die Produkte abgefüllt worden sind, werden wiederum Stichproben entnommen, und den höchstmöglichen Qualitätsstandard zu gewährleisten.
Hier in Dallas wird der weltweite Versand des trinkfertigen Aloe-Vera-Gels koordiniert. Die Lieferungen nach Übersee werden in großen Containern verstaut, anschließend per Bahn nach Los Angeles gebracht und dort verschifft, um den Nachschub für die 5 Millionen Vertragshändler zu sichern.
In dem 9000 Quadratmeter großen Industriekomplex von "Aloe of America" wird es langsam eng. Nächstes Jahr (1999) solle eine neue große zusätzliche Lagerhalle gebaut werden, denn schon heute wird der weltweite 3fache Monatsbedarf bevorratet, damit keine Lieferengpässe bestehen. Während der Wintermonate wird die vier- bis fünffache Bedarfsmenge eingelagert.
Das hat seinen Grund und zeigt die Weitsichtigkeit des Unternehmens. Zwar brauchen die Pflanzen trotz brennender Hitze nicht sonderlich viel Wasser, eine extreme Hitzewelle jedoch kann der Ernte schaden. Selbst bei Wassermangel geht die Aloe-Pflanze nicht ein, sondern entzieht den Blättern das Gel, um den Wasserhaushalt der Wurzeln zu sichern. Tödlich dagegen ist für das Wüstengewächs Frost, weil dann die feinen Adern in den Blättern zerstört werden. Bis zu zwei Jahren braucht sie, um sich von klirrender Kälte zu erholen.
Produktinfo:
http://www.jahrhundertchance.de/prod\_mult.htm
Gruss Tin