Hallo,
ich bin jetzt 8 Wochen post-OP und wollte mal meine Erfahrungen mit euch teilen...
Ausgangssituation:
nichts obenrum. Also wir sprechen hier nicht von "Körbchengrösse A", sondern von Körbchengrösse Null. ^^
1,69m gross, 60kg, schlanke Figur.
Also, es war klar, dass ich mich früher oder später einer BV unterziehen würde. Sobald ich das nötige Kleingeld zusammengespart hatte, ging auch alles ziemlich schnell. Der langersehnte OP-Tag kam, die geplanten 300cc wurden eingesetzt, ÜBM, Unterbrustfaltenschnitt. Nach der OP aufgewacht, keine Schmerzen. Nur die Drainagen waren nervig. Die kamen am nächsten Tag aber zum Glück raus. Danach ging es mir (den Umständen entsprechend) gut. Ich hatte es mir 100x schlimmer vorgestellt. Man ist zwar ziemlich eingeschränkt, d.h. alleine an/ausziehen ging nicht, aufstehen, hinlegen, Türen aufmachen, und und und. Schmerzen hatte ich zwar nicht, aber es ging einfach nicht. ^^ Laufen konnte ich, aber nur im Schneckentempo.^^ Nach 2-3 Wochen musste ich mich aber regelrecht zur Schonung zwingen! (Arme nicht heben, Oberteile nicht mit den Armen über Kopf ziehen, usw)
Ja, klingt alles schön und gut, nun aber folgendes Problem:
Die Schwellung ist weg, es ist quasi alles verheilt. Das Ergebnis ist vieeeel zu klein geraten. 300cc klang aus meiner Sicht recht viel, aber mir passen jetzt BHs in 80A. Und dafür habe ich 5000 gezahlt??? Ich wollte zwar keine Riesendinger, aber ein gutes B-Körbchen hatte ich mir mit 300cc schon erhofft. =(
Es ist zwar schon mehr als "nichts", aber eben nicht genug, um sich endlich von Komplexen und Hemmungen befreien zu können...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen???
Freue mich auf eure Antworten!