Re: Mastodynie
Hallo Gesa, hallo Ihr alle,
ich habe selbst über Jahre unter Mastodynie gelitten. Ich habe auch die teilweise schon demütigende Behandlung mancher Ärzt/innen und Helpraktiker/innen kennengelernt: Ich solle mich nicht so anstellen, das sei nichts Ernstes... ob ich psychische Probleme hätte *abschätziger Blick*...
Belastend waren nicht nur die teilweise wirklich schlimmen körperlichen Schmerzen, sondern auch eine zunehmend starke Energie- und Antriebslosigkeit bis hin zur Depression, ständige Müdigkeit...
Über ca. 1 Jahr hinweg hat mir Agnucaston (ein Mönchspfeffer-Präparat) sehr gut geholfen, dann plötzlich überhaupt nicht mehr. Wirklich beenden konnte ich den ganzen Spuk mit einigen subkutanen Injektionen von "Phytolacca-Injeel Forte S" und "Hypophysis suis-Injeel forte". Da es schon eine Weile her ist, kann ich mich leider nicht mehr an die genaue Dosierung erinnern, möchte jetzt auch keinen falschen Tipp geben. Bitte fragt da doch lieber jemand Kompetentes, oder ich frage hier bei mir noch mal nach, wie das damals war.
Ich weiß, wie furchtbar eine Mastodynie ist. Ich denke, wirklich nachvollziehen kann das nur eine Frau, die selbst darunter gelitten hat. Vielleicht konnte ich Euch mit meinem Beitrag ein kleines bisschen Mut machen, dass es möglich ist, eine Mastodynie zu überwinden. Ich hatte damals nämlich die Hoffnung schon aufgegeben.
Ich schicke Euch Kraft, ich schicke Euch Hoffnung und natürlich auch liebe Grüße
Graffy