glukel_12154558Genauer...
Also eine Behandlung läuft folgendermaßen ab:
Die zu behandelnde Stelle wird rasiert, dann wird eine Schicht Ultraschallgel aufgetragen, die die Haut kühlt und das Risiko von Verbrennungen mindert. Dann wird das Behandlungsstück auf die Stelle gehalten und der Lichtimpuls ausgelöst. Die Lichtenergie wird durch das im Haar enthaltene Melanin in Wärme umgewandelt und Richtung Wurzel geleitet. Dort wird eine Temperatur von gut 70 Grad erreicht, die dazu führt, dass die Äderchen, die die Wurzeln versorgen "verbrennen". Das wiederum führt dazu, dass die Wurzel eben nicht mehr versorgt wird, abstirbt und das gelöste Haar auswirft. (Auch das ist die Kurzform und ersetzt kein Vorgespräch!!!)
Zu Jomakite: Bei der Elektroepilation wird das gleiche Ergebnis erzielt, nur auf einem anderen Weg, im Übrigen genau wie bei der Lasermethode. Die Wurzel wird durch Hitze oder eben Strom verödet, fertig, aus. Ob es wirkt, ob man selbst auf die jeweilige Methode anspricht oder nicht, das hängt von vielen persönlichen Faktoren ab. Also bitte etwas vorsichtiger mit Pauschalurteilen. Keine dieser Methoden ist der Königsweg für jeden von uns aber eine tote Haarwurzel ist und bleibt tot, egal wie sie zerstört wurde. Der EINZIGE Vorteil der Elektroepilation ist der, dass im Gegensatz zum Laser oder zum Xenonlicht auch helle Haare behandelt werden können, denen das Melanin fehlt, welches man bei den beiden anderen Methoden einfach braucht, um die nötige Temperatur zu erzeugen. Sind die fraglichen Haare aber dunkel, steht einem jede andere Methode offen.
Stella Tarala
Element Skin