Will mal versuchen Deine Frage, liebe Coke, zu beantworten...
1.) ich denke mal es ist egal welches der beiden Mittel man verwendet, wobei Essentiale N etwas günstiger vom Preis her ist, es sei denn einer ist auf Vitamin B allergisch, dann lieber Lipostabil verwenden
2.) da hier jemand sagte Essentiale sei dickflüssiger, würde ich es mit Kochsalzlösung aus der Apotheke verdünnen. Dadurch wird auch die gleichmäßigere Verteilung der Injektionsflüssigkeit im Fettgewebe garantiert
3.)DocMorris ist eine super Adresse
4.) es kommt wohl auch sehr darauf an wie groß die Fläche ist, die Du behandeln möchtest. 5 Ampullen verteilt auf 50 Einstiche a 0,5 ml sollten für den Anfang ausreichen. Den Abstand zwischen den Einstichen würde ich bei 2 cm belassen. Zeitlicher Rahmen zwischen den einzelnen Sitzungen ca. 2 Wochen vom ersten zum zweiten mal, 3 Wochen vom zweiten zum dritten mal und wenn nötig noch mal 3 Wochen bis zur vierten Sitzung abwarten
5.) kommt darauf an, wie viel ml Du injizieren möchtest, in der Regel spritzt man 0,3 - 0,5 ml pro Einstich
6.) da würde ich sagen, es ist ok
7.) also ich würde nicht mehr als 5-7 Ampullen auf einmal verwenden
8.) ich würde erst einmal nur eine Region behandeln. Man sagt es könne problemlos auch im Gesicht angewandt werden
9.) das wird wohl von Person zu Person unterschiedlich sein. Aber nach der 3. Behandlung sollte sich schon ein Ergebnis abzeichnen
10.) die Fettzellen werden komplett vernichtet, ähnlich einer Fettabsaugung
Und jetzt noch ein paar Antworten auf weitere vereinzelt gestellte Fragen:
~ man kann die Insulinspritzen bei einer Behandlung ruhig mehrmals hintereinander benutzen. Da die Lösung einen geringen Anteil an Alkohol besitzt, erfolgt eine automatische Desinfektion. Das gilt natürlich nur für die Behandlung von ein und derselben Person.
~ es empfiehlt sich die Lösung sehr langsam in das Fettgewebe zu injizieren
~ wenige Minuten nach der Injektion verspürt man eine Mischung aus ganz leichtem Brennen und Jucken, was aber nicht weiter schlimm ist
~ wenn man ein Äderchen getroffen hat, dann können vereinzelt kleine blaue Flecke auftreten
~ nach ca. 1 Stunde wird die behandelte Hautpartie warm und rot
~ nach weiteren 3 Stunden schwillt das gesamte behandelte Hautgewebe auf das dreifache an, dann hat man das Gefühl als würde man leichten Muskelkater bekommen und die Druckempfindlichkeit nimmt zu. Darauf zu liegen gestaltet sich dann etwas schmerzlich
~ die Verwendung einer Kompression-Kleidung empfiehlt sich sicherlich ebenfalls, damit hat man dieses wabblige Gefühl der aufgedunsenen Haut nicht so extrem
~ ich z.B. habe vor und kurz nach der Behandlung, die betroffenen Hautstellen etwas massiert, denke durch die dadurch entstehende Gewebeerwärmung eine noch bessere Verteilung des Injektionsmittel zu gewährleisten
~ was wichtig ist, so gut wie möglich steril zu arbeiten und alles vorher zu desinfizieren
~ es erweist sich ebenfalls von Vorteil, wenn man sich die Insulinspritzen vorher gefüllt zurecht gelegt hat. Bei 0,5 ml pro Einstich habe ich 10 Spritzen vorbereitet und somit eine gesamte Ampulle aufgebraucht.
Ihr werdet Euch jetzt vielleicht fragen, woher ich das alles weiß, nun es sind die Ergebnisse aus Recherchen vom Internet und Erfahrungswerte im Eigenversuch, den ich gestern (30.04. gegen 18.Uhr) gestartet habe.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht
Eure Sunny