Dank der Seite Konsumgöttinnen, darf ich das neue IPL Gerät Lumea Prestige von Philips testen und möchte euch meine Begeisterung nicht vorenthalten.
Der Lumea Prestige macht schon beim auspacken ordentlich Eindruck. Das Gerät ist elegant, liegt gut in der Hand und wirkt sehr hochwertig. Dazu kommt noch ein beachtliches Gewicht.
Nachdem ich den Lumea Prestige das erste Mal zum Laden an den Strom gehangen hatte, habe ich mich der beiliegenden Anleitung gewidmet. Diese umfasst ca 6 Seiten nur mit Warnhinweisen, was mich doch erst stocken ließ, aber gut, wird schon klappen.
Es gibt auch eine App von Philips, die man sich für die IPL Geräte auf sein Smartphone ziehen kann. Leider findet sich bei den Geräten aber nicht der Lumea Prestige, also habe ich erst einmal ein anderes Gerät eingestellt. Die App erklärt einem kurz die Bedienung und man kann sich eine Erinnerungsfunktion einstellen, um die nächste Anwendung nicht zu verpassen.
Die Haut muss man vor der Anwendung des Lumea Prestige erst enthaaren, also folgte jetzt der Griff zum Rasierer.
Gerade bei der Erstanwendung wird ein Hauttest empfohlen, bei welchem die zu behandelnde Körperpartie mit jeder Intensitätsstufe einmal "beschossen" wird. Nach 24 Stunden weiß man dann, bis zu welcher Stufe man gehen kann, ohne Hautveränderungen oder Schmerzen zu riskieren.
Hilfreich ist auch die Funktion, automatisch zu erkennen, welche Stufe für die Hautstelle angebracht ist. Dazu das passende Knöpfchen auf der Oberseite drücken, während man das Gerät auf die entsprechende Hautpartie hält. Die passende Stufe blinkt auf und kann mit dem Häkchen bestätigt werden.
Nun konnte ich endlich zur Tat schreiten. Für die erste Behandlung habe ich mir die Unterschenkel ausgesucht, denn a) man kommt leichter dran und b) die Haut dort ist weniger empfindlich als die Achselhaut oder die Oberlippe.
Die Handhabung ist wirklich simpel, Stufe wählen, auf die Haut auflegen, dass jeder Teil des Lumea Prestige Aufsatz Hautkontakt hat und abdrücken.
Der helle Lichtblitz ist im ersten Moment etwas erschreckend, aber nicht schädlich. Man verspürt eine leichte Wärme an der behandelten Stelle, mehr aber nicht.
Jetzt führt man das Gerät von Hautstelle zu Hautstelle, wobei man darauf achten sollte, dass man nicht zu große Sprünge zwischen den einzelnen Stellen macht, denn das Lichtfenster ist kleiner, als der gesamte Aufsatz.
Sollte man eine Hautstelle zweimal treffen wird die Wärme schon etwas stärker und es kann unangenehm sein, wie ich selber feststellen musste.
Auch kleine Kratzer durchs rasieren führen zu Schmerzen, wenn man diese mit dem IPL Gerät behandelt, fühlte sich für mich wie ein Stromschlag an.
Direkt nach der Behandlung hatte ich ein Gefühl wie bei einem leichten Sonnenbrand, was aber maximal 10 Minuten anhielt und dann verschwand.
Mein Mann musste auch dran glauben, bei ihm haben wir mit dem Körperaufsatz die Schultern behandelt. Auch er berichtete von einem Sonnenbrandgefühl, was aber nicht schmerzhaft war.
Bei der nächsten Körperpartie kam jetzt das doch nicht geringe Gewicht des Lumea Prestige ins Spiel.
Ich wollte meine Achseln behandeln, ich konnte aber den Lumea Prestige hier nicht korrekt anwenden, da ich das Gerät auf die Dauer nicht auf der notwendigen Höhe halten konnte.
Hier musste ich mir Hilfe holen.
Im Gesicht ging es dann wieder ohne Probleme.
Sehr gut finde ich die Beschriftung der Aufsätze und die Reinigung des Gerätes.
Das macht die Anwendung noch unkomplizierter.
Man kann den Lumea Prestige über Kabel oder mit Akku verwenden, lediglich die Ladezeit zwischen den einzelnen Blitzen wird beim Akkubetrieb etwas länger.
Alles in allem schon ein sehr guter Start, über die App habe ich mir eingestellt wann ich das Gerät wieder nutzen sollte und werde dann weiter berichten.:-)